Die Inschriften der Stadt Xanten

3. Die kopiale Überlieferung

Das Interesse an der Sammlung und Wiedergabe von Inschriften beginnt am Niederrhein erst ab der Mitte des 17. Jahrhunderts. Die einzigen Inschriften, die zuvor kopial überliefert wurden, sind die Verse am Epitaph über dem sog. Viktorgrab (Nr. 17), tradiert im Liber ruber97) (um 1400) und in der Historia Xantensis (1420/21)98), sowie die Überlieferung zur Goldenen Tafel (Nr. 3) im Nekrologium Xantense (nach 1044) in Form eines Nachtrags von einer Hand des 15. Jahrhunderts.99) Einen kleinen, aber wichtigen Beitrag zur abschriftlichen Überlieferung Xantener Inschriften leistete Johann Gelenius (1585–1631), der im ersten Band der Farragines, einer umfassenden Sammlung von Quellenabschriften zur rheinischen und insbesondere Kölner Geschichte, die früheste Abschrift der heute verlorenen Inschriften am Meertor (Nr. 29) und an der sog. Bannita (Nr. 48) überlieferte und zudem die beiden Versinschriften am Viktorschrein notierte (Nr. 12).100)

[Druckseite 29]

1659 ist der erste von mehreren Aufenthalten des Anton von Dorth (1626–1695) in Xanten nachgewiesen. Der Weseler Prediger pflegte seine Dienstreisen am Niederrhein zwischen 1654 und 1674 auch für die Aufzeichnung unterschiedlicher Inschriften zu nutzen, die er in zwei Sammelbänden niederlegte.101) Die Auswahl der von ihm überlieferten Inschriften wird von seinen genealogischen und heraldischen Interessen bestimmt. Von Dorth notiert für den Bearbeitungszeitraum insgesamt 37 Objekte mit Inschriften, darunter 13 Epitaphe. Der Wert der von Dorthschen Aufzeichnungen liegt allerdings weniger im Bereich der Epitaphe, dort sind andere Quellen zuverlässiger, als vielmehr im Bereich der Grabplatten, Wappenfenster und einzelner anderer Inschriften, deren einziger Tradent von Dorth ist.102) Für mehr als die Hälfte der von ihm überlieferten Inschriften sind seine Aufzeichnungen die einzige Quelle oder bieten hilfreiche Ergänzungen. Für die Wiedergabe der Inschriften verwendete von Dorth Normalschrift, so dass sich eine paläographische Untersuchung erübrigt. Seine Textüberlieferung ist weitgehend zuverlässig, aber nicht fehlerfrei, wie der Vergleich mit den Originalen bzw. anderen Überlieferungen zeigt.103) Wichtig für Beschreibung und Kommentar der Inschriftenträger sind auch seine – wenn auch schlichten – Skizzen, die er mit einer Beschreibung in lateinischer Sprache versehen hat. Diese geben nicht nur Auskunft über die Fundstelle, sondern auch über Details der dargestellten Objekte, wie z. B. die Tingierung der von ihm abgebildeten Wappen. Diese Wappen sind angesichts der Tatsache, dass für den Niederrhein ein umfassendes Wappenbuch fehlt, für die Verortung der überlieferten Texte hilfreich, zumal dann, wenn diese nur noch fragmentarisch gelesen werden können (siehe z. B. Nr. 137, 138).104)

Zwischen 1733 und 1759 verfasste der Xantener Kanoniker und Stiftsarchivar Friedrich Jakob Pels sein fünf Folianten umfassendes Sammelwerk über die Geschichte des Stifts105), dessen Bände 1–4 als Manuskripte im Stiftsarchiv vorliegen, während der 5. Band, der sich speziell mit der Ausstattung des Domes beschäftigt und u. a. ein Inventar des Domschatzes enthält, verschollen ist. Für die vorliegende Edition ist insbesondere der 2. Band mit biographischen Notizen zu den Kanonikern, die Pels in nach Präbenden geordneten Gruppen vorstellt, wichtig, ferner die Inschriftentradition des Kanonikers zur Ausstattung des Domes. Unverzichtbar ist Pels' kopiale Überlieferung für die verlorene Goldene Tafel (Nr. 3), deren Stifter- und Renovierungsinschriften, Beischriften und Schriftzitate er in Form einer Skizze und ausführlicher Darstellungen zuverlässig, wenn auch mit zwei Lücken und kleineren Versehen, wiedergibt. Besonders in dem Schriftzitat, das der Majestas Domini im Zentrum der Tafel zugeordnet wird und das auf den ersten Blick seltsam erscheint, zeigt sich bei genauerem Hinsehen, dass die Lectio difficilior von einem Mann aufgezeichnet wurde, der die Goldene Tafel täglich beim Chorgebet vor Augen hatte. Zum Vergleich kann auch seine Wiedergabe des Textes auf der Inschrifttafel am Meertor, die auf Gelenius zurückgeht (Nr. 29), herangezogen werden, und die Rekonstruktion der völlig verwitterten Tafel unter der Berendonckschen Ecce-homo-Gruppe (Nr. 114B) wird erst durch eine Zusammenschau der Überlieferung bei von Dorth, Pels und aus’m Weerth106) ermöglicht.

Aus’m Weerths Kunstdenkmäler-Bände stehen exemplarisch für kunsthistorische Publikationen des 19. Jahrhunderts, in denen Inschriften nur vereinzelt Berücksichtigung finden. Auch Binterim/Mooren überliefern für den Xantener Bereich nur eine verlorene Inschrift.107) Eigens erwähnt werden muss die Überlieferung Reins, der 1869 einen Artikel über die Gedenktafel am Burgbau zu Kempen veröffentlichte und darin die Inschrift der Gedenktafel am Xantener Meertor (Nr. 29) [Druckseite 30] mit Berufung auf die Abschrift der Pfarrer Mooren und Spenrath wiedergibt.108) Zuvor hatte sich Rein vergeblich an Cuno gewandt, der ihm aber nicht weiterhelfen konnte. Anders verhält es sich mit der Bauinschrift an der Xantener Antoniuskapelle (Nr. 225), die 1945 zerstört wurde, aber in Fragmenten noch vorhanden ist: Die Korrespondenz Reins mit Cuno ermöglicht uns heute die Ergänzung der fehlenden Stücke.

Der königliche Kreisbaumeister Carl Cuno hat von 1857 bis 1868 die Restaurierungsarbeiten am Xantener Dom geleitet. Er war ein begnadeter Zeichner, der u. a. die Inschriften der Xantener Glocken und eines Standleuchters (Nr. 92) abgezeichnet hat.109) Die zahlreichen Abriebe, die Cuno zudem anfertigen ließ, sind eine willkommene Ergänzung zur Rekonstruktion verwitterter oder im Zweiten Weltkrieg zerstörter Inschriften. Der Dombauhütte liegen 19 Abriebe vor, die wegen ihrer Übersichtlichkeit bei der Wiederherstellung der zerschlagenen oder beschädigten Epitaphe mit Gewinn herangezogen werden konnten bzw. können. Eine völlige Sicherheit bieten diese Abriebe aber nicht; denn es ist zweifelhaft, ob Cuno sie selbst hergestellt hat. Zudem darf vermutet werden, dass die Buchstaben von Hand nachgezogen worden sind. Einen nicht untypischen Fehler, der wohl auf ein solches Verfahren zurückzuführen ist, lässt der Sterbevermerk für Rutger van den Speet (Nr. 165) erkennen, in dem in der letzten Zeile SEPULTUSAM statt SEPULTURAM erscheint, während eine Aufnahme aus der Zeit vor 1945 beweist, dass der Steinmetz das Wort richtig wiedergibt.

In größerem Umfang zeichneten noch im 19. Jahrhundert Beissel und Clemen Xantener Inschriften auf. Beissel leistet in seinem Standardwerk über den Xantener Dom „Die Bauführung des Mittelalters“ von 1889 die Wiedergabe zahlreicher Inschriften, die er zuverlässig, wenn auch nicht ohne Lücken und kleinere Versehen, wiedergibt. In der vorliegenden Edition fußen lediglich die Wiedergabe der alten Inschrift am Schrein des Hochaltars (Nr. 111) und Ergänzungen zu den Inschriften E und F der Berendonckschen Kreuzigungsgruppe (Nr. 114) auf Beissels Überlieferung; ansonsten liegen die Originale bzw. ältere kopiale Traditionen vor. Letzteres gilt auch für Clemen, der in seinem 1892 erschienenen Kunstdenkmälerband für den Kreis Moers zahlreiche Inschriften, wenn auch lückenhaft und ungenau, dazu einheitlich in Großbuchstaben, wiedergibt. In der vorliegenden Edition basiert lediglich die Wiedergabe der verlorenen Inschriften eines Gemäldes (Nr. 187) und einer verschollenen Glocke (Nr. 221) auf Clemen.

Seit dem 20. Jahrhundert gewinnen Inventare Gewicht für die Inschriftenforschung, so das Inventar Hölker von 1925,110) 1975 ergänzt durch die Arbeiten Renate Jaques'111) über die Paramente des Domschatzes, die auch Gegenstand des Inventars von Sabine Heitmeyer-Löns von 2008 sind,112) dann das Inventar Rainer Schifflers von 1981 zu den beweglichen Objekten der Domausstattung.113) Aus diesen Inventaren sind für die kopiale Tradition der Inschriften des Bearbeitungszeitraums [Druckseite 31] die Darstellungen Hölkers zu zwei aufeinander bezogenen Tafelgemälden, deren originale Inschriften verloren sind (Nr. 189 und 190), sowie zu dem Kelch B 22 (Nr. 253) und der Inschrift H der Berendonckschen Kreuzigung (Nr. 114) von besonderem Interesse.

Auf dem Gebiet der Paramente sind die Veröffentlichungen Renate Jaques' auch für den Inschriftenforscher aufschlussreich, zumal ihm ein Zugang zu den fachmännisch eingelagerten Stoffen wegen des unverhältnismäßig großen Aufwands nicht gestattet wird. Daneben gibt es den (unveröffentlichten) Nachlass Jaques' im Stiftsarchiv, der ggf. für Ergänzungen herangezogen werden konnte, so bei der Wiedergabe der Inschriften auf einer wertvollen Stola (Nr. 24, um 1350), die 1949 anlässlich einer Ausstellung gestohlen wurde; ein dazu gehörender Manipel ist im Stiftsmuseum noch vorhanden. Die Fotografien einer Kölner Borte (Nr. 63) fanden sich ebenfalls im Nachlass Jaques'.114)

Den bedeutendsten Schritt für die Entzifferung der Inschriften auf Stein hat Heinrich Engelskirchen gemacht, als er in den Jahren 1937, 1939 und 1940 sowie im Jahr 1955 zahlreiche Xantener Steininschriften aufzeichnete und eine Reihe von Inschriften entzifferte, die bei Clemen und auch im Inventarverzeichnis von Hölker noch fehlen.115) Wieweit Engelskirchen nur am Original gearbeitet hat oder auch Abriebe und Fotos herangezogen hat, ist unklar. Manche Fehler im Detail mögen auf seine Sehbehinderung oder auf den Mangel an technischen Geräten zurückzuführen sein. Auch Engelskirchen gibt die Inschriften der Einfachheit wegen in Normalschrift wieder, verzichtet der Lesbarkeit wegen auf die Wiedergabe von Kürzungen und hält auch Übersetzungen für überflüssig.

Für die Wiedergabe sehr vieler Objekte müssen angesichts der Verwüstungen des Zweiten Weltkrieges heute historische Fotos herangezogen werden. Das Rheinische Bildarchiv in Köln verfügt über ca. 7000 historische Aufnahmen zu Xanten, die für die Forschung ebenso wie für die Rekonstruktion durch die Dombauhütte zur Verfügung stehen. Sie bilden die alleinige Grundlage für die Wiedergabe etlicher Inschriften, etwa an der Berendonkschen Ölberggruppe (Nr. 114A), am heute weitgehend zerstörten Epitaph Kloken (Nr. 175) und auf dem Türsturz über dem Eingang des ehemaligen Waisenhauses (Nr. 212). Schließlich sei noch auf den Bestandskatalog der Sammlung des Niederrheinischen Altertums-Vereins als einziger Quelle für die Bauinschrift des Viktor van den Speet (Nr. 104)116) und auf die Arbeiten von Belonje und van der Loo/Spies als einzige Quellen für genealogische Angaben hingewiesen (Nr. 167 und 183).117)

Zitationshinweis:

DI 92, Stadt Xanten, Einleitung, 3. Die kopiale Überlieferung (Paul Ley), in: inschriften.net, urn:nbn:de:0238-di092d009e004.

  1. Der Liber ruber, benannt nach seinem roten Ledereinband, ist das älteste Kopiar des Stifts. Es enthält Abschriften der ältesten Urkunden ab 1120, die von einer Hand des 15. Jh. auf den ersten Blättern aufgelistet sind. Diese Liste kann bei Weiler, Urkundenbuch (1935), S. VI–VIII, nachgelesen werden. Der Bericht über das Viktorgrab steht auf Blatt 169v. »
  2. Bei der Historia Xantensis handelt es sich um eine von einem unbekannten Autor verfasste Pergamenthandschrift. Sie enthält im Hauptteil eine Geschichte des Stifts in erzählender Form, beginnend mit einer unkritischen Aufzeichnung der Legenden über die beiden Stiftspatrone bis zur Viktortracht des Jahres 1421. Der Text enthält nennenswerte Beschreibungen der Stiftskirche; eine Inhaltsangabe hat Oediger aufgezeichnet (Bau und Ausstattung [1975], S. 266f.). Zum Epitaph des Viktorgrabes s. fol. 91v, zum Einband s. Nr. 38»
  3. Münster, Universitätsbibliothek, HS 101, Necrologium Xantense, fol. 7r. Der Xantener Nekrolog wurde zwischen 1044 und 1046 angelegt und bis 1185 fortgeführt, mit späteren Randglossen zur Geschichte des Domes (Kötzsche, Schrein [1978], S. 274). »
  4. HAStK, Best. 1039. Für die Kompilation des ersten Bandes war Johann Gelenius allein verantwortlich (August Franzen, Art. Gelenius, in: NDB 6 [1964], S. 173f.). Sein Bruder Ägidius (1595–1656) war jedoch von Beginn an in die Sammlung eingebunden und erweiterte sie auf insgesamt 30 Bände. Vgl. http://www.rheinische-geschichte.lvr.de/persoenlichkeiten/G/Seiten/JohannundAegidiusGelenius.aspx (Zugriff am 6.6.2017). »
  5. Die Bände liegen im Landesarchiv NRW, Abteilung Rheinland, in Duisburg vor: LAV NRW R, RW 1023 Nr. 12, von Dorth, Inschriftensammlung (17. Jh.). LAV NRW R, HS N III Nr. 2, Notizen von von Dorths Hand über die Clevischen Städte Rees, Xanten, Calcar, Sevenaer, desgl. über die Hochstedensche Genealogie. »
  6. Z. B. die Inschrift auf dem Sakramentshäuschen in der Abteikirche auf dem Fürstenberg (Nr. 197) und die Bauinschrift am Haus des Kanzlers Wilhelm Steck (Nr. 181). »
  7. Eine detailliertere Untersuchung der von Dorthschen Arbeitsweise am Beispiel einer abgetretenen Xantener Grabplatte von 1667 jetzt in Ley, Monumente des Totengedenkens (2015), S. 225–236. »
  8. Die von Anton von Dorth aufgezeichneten Inschriften wurden von Bambauer und Kleinholz sorgfältig bearbeitet und in zwei Bänden herausgegeben (Bambauer/Kleinholz, Inschriften [1979–1980]). Gelegentliche Versehen machen aber den Einblick in die Originalaufzeichnungen nötig. »
  9. Zu den ausführlichen Titeln des Sammelwerkes siehe das Verzeichnis der ungedruckten Quellen. »
  10. Aus’m Weerth, Kunstdenkmäler I (1857). »
  11. Binterim/Mooren, Erzdiözese, Bd. 1 (1828), S. 197 zur Bauinschrift am Turm der Pfarrkirche St. Petrus in Obermörmter (Nr. 45). »
  12. Rein, Gedenktafel (1869), S. 119–134, 176f. »
  13. LVR-Amt für Denkmalpflege im Rheinland, Nachlass Cuno, Mappe I, Blatt 119. »
  14. Carl Hölker, Prof. Dr. theol. et phil. in Münster, fertigte 1925 ein (nicht lückenloses) Inventar der beweglichen und nicht beweglichen Ausstattungsgegenstände des Xantener Domes an (Altäre, Objekte aus Edelmetall, Edelstein und Elfenbein, Tafelgemälde, Glasgemälde, Wandmalereien, Objekte aus Holz und Stein, Paramente) und präsentiert jeweils eine kurze Beschreibung, z. T. unter Berücksichtigung der Inschriften. Der umfangreiche Ordner enthält maschinengeschriebene Darstellungen; seine Nummerierung wurde durchgängig beibehalten. »
  15. Die Arbeiten Renate Jaques', Dozentin an der Krefelder Textil-Ingenieurschule, über die Paramente des Xantener Domes wurden 1979 und 1987 im Rahmen der vom Verein zur Erhaltung des Xantener Domes herausgegebenen Reihe „Die Stiftskirche des hl. Viktor zu Xanten“ veröffentlicht, die Einleitung zum Tafelband (1979) wurde von Hans-Peter Hilger geschrieben. Zum späteren Zeitpunkt erschien dann eine ausführliche kommentierende Überarbeitung der Unterlagen von Renate Jaques, die 1980 verstorben war, durch Guido Rotthoff. Die ausführlichen Beschreibungen und Berichte über die Textilrestaurierungen konzentrierten sich auf Spitzenstücke aus Mittelalter und früher Neuzeit bis zum 16. Jahrhundert. »
  16. Die Textilrestauratorin Sabine Heitmeyer-Löns, Werkstatt für Textilrestaurierung in Havixbeck, arbeitete von 1995 bis 2008 erneut an einer systematischen Erfassung der nicht mehr im liturgischen Gebrauch befindlichen kirchlichen Xantener Paramente, die fotografiert, ausgemessen und beschrieben wurden; nicht zugängliche Objekte, fast ausnahmslos bereits publiziert, wurden in Repros durch Verweise auf die von Hilger/Jaques erfolgte Edition festgehalten. Ihre Dokumentation wurde in Form einer Kartei im Bischöflichen Generalvikariat Münster hinterlegt, sie ist auch im Stiftsmuseum Xanten zugänglich. Auf Wunsch der Museumsleitung präsentierte Heitmeyer-Löns außerdem 2008 ihre Ergebnisse, auch in Form von Arbeitskopien, in sieben Bänden, die nicht veröffentlicht wurden und lediglich der archivalischen Arbeit dienen sollten. Nach diesen Bänden wird in der vorliegenden Edition zitiert. »
  17. Dr. Rainer Schiffler war Mitarbeiter im LVR-Amt für Denkmalpflege im Rheinland. In dieser Funktion verfasste er 1981 ein Inventar der beweglichen Ausstattung des Domes zu Xanten in fünf Mappen. Nach 1945 war eine Bestandsaufnahme der beweglichen Objekte des Xantener Domes notwendig geworden, die es neu zu sichten, zu fotografieren und zu beschreiben galt. Die Arbeit war als Vorbereitung für ein neu zu erstellendes Denkmälerverzeichnis des Xantener Domes gedacht. »
  18. Im Stiftsarchiv Xanten. »
  19. Hölker (1925) bietet über Clemen hinaus nur noch die Inschriften an den Epitaphen für Voerthuisen (Nr. 210) und für Paul Vonhoff (Nr. 198). »
  20. Kat. Steiner (1911), S. 78f. »
  21. Belonje, Grabinschriften (1979), S. 13f.; van der Loo/Pies, Steck-Grabinschriften (1979). »