Die Inschriften der Stadt Freising: Anhang C

Hinweise: Die folgende Aufstellung enthält Inschriften, deren kopiale Überlieferung eine fehlerhafte Datierung mitteilt oder deren vorgebliche Existenz vor allem in einer unklaren Quellensituation begründet liegt. Diese Inschriften haben also de facto in dieser Form teilweise oder als Ganzes niemals existiert.

Katalogartikel in chronologischer Reihenfolge.

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DI 69 Anhang C: Stadt Freising (2010)

C1, Nr. 17 Mariahilfkapelle bei der Kollegiatstiftskirche St. Veit 1650 / 1653

Kommentar

Im 1803 erstellten Grabschriftenverzeichnis des Kollegiatstifts St. Veit findet sich folgende Kurzfassung einer an oder in der Mariahilfkapelle vorgefundenen Grabinschrift: Maria Catharina Teresia Geböckin von Arnbach starb den 8ten Hornung 16501). Zu Zeiten Oefeles befand sich der Stein noch vor dem Auferstehungs-Christi-Altar in der Stiftskirche, zeigte die Gepeckh-Wappen und besaß die Inschrift: Maria Catharina Theresia Geebeckin Von Arnbach ist gestorben ihres alters 3. wochen den 15. sept(embris) 16532). Für diese war in Preys Adelsgenealogie kein Nachweis zu erbringen3). Obwohl sich Oefele nicht immer als zuverlässig erweist, was die Transkription von Jahreszahlen anbelangt, ist seiner ausführlicheren kopialen Wiedergabe der Vorzug einzuräumen gegenüber der Kurzfassung von 1803.

Anmerkungen

  1. BayHStA Generalkommissariat Freising u. Mühldorf Nr. 221 prod. 3 p. 11 Nr. 63; Feuchtner/Koschade, Kirchen und Grabdenkmäler 154.
  2. BSB Oefeleana 10 IV p. 473.
  3. Vgl. BSB Cgm 2290 IX.

Zitierhinweis:
DI 69 Anhang C, Stadt Freising, C1, Nr. 17 (Ingo Seufert), in: www.inschriften.net, urn:nbn:de:0238-di069m012c1001706.