Inschriftenkatalog: Landkreis Schaumburg

Katalogartikel in chronologischer Reihenfolge.

DI 104: Landkreis Schaumburg (2018)

Nr. 356 Remeringhausen, Rittergut 1596

Beschreibung

Sonnenuhr. Stein. Die in eine große querrechteckige Steinplatte eingemeißelte vertikale Südsonnenuhr ist am Treppenturm des sogenannten „Schlösschens“ angebracht. Sie wurde im Jahr 1990 restauriert.1)

In der Mitte der Platte am oberen Rand eine Sonne mit menschlichem Gesicht im Relief, aus deren Mund der Polstab herausragt. Um die Strahlen der Sonne läuft halbkreisförmig ein Schriftband mit eingerollten Enden um, darauf die arabischen Ziffern A. Links, unten und rechts werden Sonne und Schriftband von einer eckigen Leiste umfangen, auf der die römischen Ziffern B3 angeordnet sind. Gerade Linien verbinden die Ziffern A mit den Ziffern B3. Die annähernd senkrecht verlaufende mittlere Linie ist unten mit Inschrift C beschriftet, die von der Linie durchschnitten wird. An den beiden oberen Enden der Leiste, auf der die römischen Ziffern B3 eingehauen sind, ist als Beschriftung zu den Ziffern B3 links die Inschrift B1, rechts die Inschrift B2 angebracht. B1 und B2 sind um 90° gedreht und von oben nach unten zu lesen. Am inneren Rand der Leiste ein schmaler Rahmen, der mithilfe von abwechselnd erhabenen und vertieften Feldern eine Viertelstundeneinteilung anzeigt. Als Beschriftung dazu ist am oberen Rand rechts von B1 die Inschrift D1, links von B2 die Inschrift D2 angebracht. Die Inschriften D1 und D2 sind ebenfalls um 90° gedreht und von oben nach unten zu lesen.

In dem sich zwischen Schriftband und Leiste ergebenden Mittelfeld kreuzen sich die von den Ziffern der Inschrift A ausgehenden geraden Linien mit hyperbelförmigen Deklinations- bzw. Datumslinien; diese reichen über die eckige Leiste hinaus und enden an den Grenzen der am linken und rechten Rand der Platte senkrecht angeordneten Tierkreiszeichen. Die oberste der Datumslinien ist in der Mitte mit Inschrift E1 bezeichnet, die mittlere, waagrechte Linie mit Inschrift E2, die unterste mit Inschrift E3.

Dort, wo die Datumslinien innen auf die eckige Leiste treffen, sind sie links von oben nach unten mit den Ziffern F2 und rechts von unten nach oben mit den Ziffern F4 beschriftet. Als Beschriftung zu den Ziffern F2 ist am oberen Rand der Sonnenuhr rechts von Inschrift D1 die Inschrift F1 angebracht, links von Inschrift D2 die Inschrift F3. Die Inschriften F1 und F3 sind um 90° gedreht und von oben nach unten zu lesen.

Dort, wo die Datumslinien außen die eckige Leiste wieder verlassen, sind sie und ihre Zwischenräume links von oben nach unten mit den Ziffern G2 bezeichnet, rechts von unten nach oben mit den Ziffern G4. Als Beschriftung zu den Ziffern G2 ist am oberen Rand der Sonnenuhr links von Inschrift B1 die Inschrift G1 angebracht, rechts von Inschrift B2 die Inschrift G3. Die Inschriften G1 und G3 sind um 90° gedreht und von oben nach unten zu lesen.

In dem Zwischenraum zwischen der eckigen Leiste und den Tierkreiszeichen sind Feste des Kirchenjahrs aufgeführt. Als Beschriftung am oberen Rand der Platte links die Inschrift H1, deren erstes Wort senkrecht steht, das zweite waagrecht. Darunter von oben nach unten die Festbezeichnungen H2 für Feste der ersten Jahreshälfte; nach den Festbezeichnungen in der Regel ein Punkt zur Markierung des genauen Datums. Auf der rechten Seite der Sonnenuhr oben die Inschrift H3, deren erstes Wort waagrecht steht, das zweite senkrecht. Darunter von unten nach oben die Festbezeichnungen H4 für Feste der zweiten Jahreshälfte; vor den Festbezeichnungen in der Regel ein Punkt zur Markierung des genauen Datums. Die Verteilung der Feste zwischen den Datumslinien, die jeweils den Eintritt von einem Sternzeichen ins nächste markieren, entspricht dem Julianischen Kalender.

Außerhalb der Festbezeichnungen sind um 90° gedreht die Monatsnamen eingetragen, auf der linken Seite von oben nach unten die Monatsnamen I2, auf der rechten Seite von unten nach oben die Monatsnamen I4. Sie werden von den Datumslinien durchschnitten, in der vorliegenden Edition kenntlich gemacht durch doppelte Schrägstriche. Über dem ersten Buchstaben eines jeden Monatsnamens ein hochgestellter Asterisk. Als Beschriftung am oberen Rand der Platte die Inschriften I1 (links) und I3 (rechts), jeweils um 90° gedreht und von oben nach unten zu lesen.

Außerhalb der Monatsnamen sind um 90° gedreht zwischen den Datumslinien jeweils Winkelgrade angegeben, auf der linken Seite von oben nach unten die Angaben J2, auf der rechten Seite von unten nach oben die Angaben J4. Als Beschriftung dafür am oberen Rand der Platte die Inschriften J1 (links) und J3 (rechts), jeweils um 90° gedreht und von oben nach unten zu lesen. Am unteren Rand der Platte links die Inschrift J5, rechts die Inschrift J6.

Außerhalb der Winkelgrad-Angaben weitere Gradangaben, die sich so zwischen den Datumslinien verteilen, dass immer dort, wo eine Datumslinie auf die Grenze zwischen zwei Tierkreiszeichen stößt, die Zahl 30 zu stehen kommt. Auf der linken Seite von oben nach unten die Ziffern K2, auf der rechten Seite von unten nach oben die Ziffern K4. Als Beschriftung dafür am oberen Rand der Platte die Inschriften K1 (links) und K3 (rechts), jeweils um 90° gedreht und von oben nach unten zu lesen.

Am linken und rechten Rand sind in rechteckigen Feldern die Tierkreiszeichen im Relief dargestellt. Als Beschriftung hierzu am oberen Rand die Inschriften L1 und L2. Jedem Tierkreiszeichen ist ein erhaben ausgehauenes Planetensymbol zugeordnet: Links von oben nach unten: Steinbock und Symbol des Saturn (Samstag), Wassermann und Symbol des Saturn (Samstag), Fische und Symbol des Jupiter (Donnerstag), Widder und Symbol des Mars (Dienstag), Stier und Symbol der Venus (Freitag), Zwillinge und Symbol des Merkur (Mittwoch). Rechts von unten nach oben: Krebs und Symbol des Mondes (Montag), Löwe und Symbol der Sonne (Sonntag), Jungfrau und Symbol des Merkur (Mittwoch), Waage und Symbol der Venus (Freitag), Skorpion und Symbol des Mars (Dienstag), Schütze und Symbol des Jupiter (Donnerstag).

Auf diese Planetensymbole weisen fächerförmig angeordnete gerade Linien, die von der Mitte der Sonnenuhr ausgehend die sogenannten Planetenstunden (Temporalstunden) anzeigen. Im unteren Viertel des mittleren Felds der Sonnenuhr werden diese Linien durch Inschrift M1 beschriftet. Den einzelnen Linien für die Planetenstunden sind von links nach rechts die Ziffern M2 zugeordnet; diese Ziffern werden von den Linien durchschnitten.

Am unteren Rand der Sonnenuhr war mittig die Inschrift N angebracht, die abgearbeitet wurde, aber noch größtenteils lesbar ist.

Alle Inschriften mit Ausnahme von B3 sind erhaben ausgehauen, B3 ist eingehauen. An der linken oberen Ecke und am unteren Rand sind an drei Stellen Teile der Inschriften ausgebrochen. Sie wurden zu einem frühen Zeitpunkt nachgehauen, möglicherweise infolge der Demontage der Sonnenuhr am Stadthäger Rathaus und der Neuanbringung in Remeringhausen.

Maße: H.: 125 cm; B.: 210 cm;2) Bu.: ca. 3 cm (A, D1, D2, E1, E2, F1, F3, G1, G3, H2, H4, J1–4, K1, K3, M1, M2), ca. 3,5 cm (B1, B2, C), ca. 6 cm (B3, I1, I3), ca. 2,5 cm (E3, F2, F4, G2, G4), ca. 3–5 cm (H1, H3), ca. 5 cm (I2, I4), ca. 4,5 cm (J5, J6, L1, L2, N), ca. 1,5 cm (K2, K4).

Schriftart(en): Kapitalis (B–E, F1, F3, G1, G3, H, I1, I3, J, K1, K3, L, M1, N), schrägliegende Kapitalis (I2, I4).

Akademie der Wissenschaften zu Göttingen (Inga Finck) [1/2]

  1. A

    6 · 7 · 8 · 9 · 10 · 11 · 12 · 1 · 2 · 3 · 4 · 5 · 6

  2. B1

    STUND

  3. B2

    STUND

  4. B3

    VI VII IIX IX / X XI XII I II / III IIII V VI

  5. C

    HORIZON

  6. D1

    VIERTEIL

  7. D2

    VIRTEIL

  8. E1

    SOLSTITIUM BRUMALE

  9. E2

    VER(NALE) · AEQUINOCT(IUM) AUT(UMNALE) ·a)

  10. E3

    SOLSTITIUM AESTIVUM

  11. F1

    SON(NEN)AUFGA(N)G

  12. F2

    8¼ 8 7 6 5 4

  13. F3

    SON(NEN)NIDER(GANG)

  14. F4

    8 7 6 5 4 3¾

  15. G1

    TAGS LENG

  16. G2

    7½ 8 9 10 11 12 13 14 15 16 16½

  17. G3

    NACHT LENG

  18. G4

    7½ 8 9 10 11 12 13 14 15 16 16½

  19. H1

    TAGE // FESTE

  20. H2

    25 · NAT(IVITAS) · CHRI(STI)3) / 1 · CIRCUMCISIO4) / 20 · FABI(ANUS) SEBAST(IANUS)5) / 25 · CON(VERSIO) · PAULI6) / 2 · PUR(IFICATIO) MARIAE7) / 24 · MATTHIAS8) / 12 · GREGORI(US)9) / 21 · BENEDIC(TUS)10) / 25 · ANN(UNCIATIO) MARIAE11) / 23 · GEORGI(US)12) / 1 · PHIL(IPPUS) IACOB(US)13) / 25 · URBANVS14) / 8 · MEDARDVS15) / 15 · VITUS16)

  21. H3

    FESTE // TAGE

  22. H4

    IOHAN(NES) BAPT(ISTA) · 2417) / PETER PAUL · 2918) / VISIT(ATIO) MARIAE · 219) / MARGARETA · 1320) / IACOBUS · 2521) / LAURENT(IUS) · 1022) / ASSUM(PTIO) MARI(AE) · 1523) / BARTOLOME(US) · 2424) / AEGIDI(US) · 125) / LAMBERT(US) · 1726) / MICHAEL · 2927) / GALLUS · 1628) / URSULA · 2129) / OMNI(UM) SANCTO(RUM) · 130) / ANDREAS · 3031) / LUCIA · 1332)

  23. I1

    MONAT

  24. I2

    B//E(R)b) IA//NUA(RIUS) FE//BRUAR(IUS) · MA//RTIUS APR//ILIS MA//IUS · I//Vc)

  25. I3

    MONAT

  26. I4

    NI//USd) IU//LIUS AUG//UST(US) SEP//TEMB(ER) OC//TOB(ER) NO//V(EMBER) D//EC(EM)=e)

  27. J1

    ASC · AEQUIf)

  28. J2

    G(RAD) 26 // G(RAD) ·16 · M(INUTEN) · 54 // G(RAD) · 12 · M(INUTEN) · 48 · // G(RAD) · 12 · M(INUTEN) · 48 · // G(RAD) · 16 · M(INUTEN) · 54 · // G(RAD) 26 M(INUTEN) 29

  29. J3

    ASC · AEQUI

  30. J4

    G(RAD) · 37 · M(INUTEN) · 55 · // G(RAD) · 42 · M(INUTEN) · 54 · // G(RAD) · 43 M(INUTEN) · 0 · // G(RAD) · 43 · M(INUTEN) · 0 · // G(RAD) · 42 · M(INUTEN) · 54 · // G(RAD) · 38

  31. J5

    OBLIQ(UE) ASCENDUNT ·

  32. J6

    ASCENDUNT RECTE

  33. K1

    GRAD

  34. K2

    10 20 30 // 10 20 30 // 10 20 30 // 10 20 30 // 10 20 30 // 10 20 30

  35. K3

    GRAD

  36. K4

    10 20 30 // 10 20 30 // 10 20 30 // 10 20 30 // 10 20 30 // 10 20 30

  37. L1

    [SON]NEN/ZEICHEN

  38. L2

    SONNEN/ZEICHEN

  39. M1

    PLANETENSTUND

  40. M2

    1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11

  41. N

    IN GRATIAM CIVITATIS FECIT HENNINGUS / EBBEKENUS C[ . . S . ]B · [LLg)] · S · ANNO CHRISTI / 1596

Übersetzung:

Wintersonnenwende. (E1)

Frühlings- bzw. Herbst-Tag- und Nachtgleiche. (E2)

Sommersonnenwende. (E3)

Sie steigen schief auf. (J5)

Sie steigen gerade auf. (J6).

Als Dank an die Stadt ließ Henning Ebbeke […] [?] dies anfertigen […] [?] im Jahr Christi 1596. (N)

Kommentar

Die Schriftmerkmale lassen vermuten, dass es sich um ein Werk Johann Robins handelt (vgl. Einleitung Kap. 8.4). Zu nennen ist insbesondere das spitzovale O mit Schattenachse, das R, B und P mit kleinem (oberen) Bogen. Das untere Bogenende des C ist leicht eingerollt. Die beiden Bögen der Doppelschlinge der 8 sind übereinandergelegt, so dass ein plastischer Effekt entsteht (vgl. Nr. 329, 339 u. A1 52).

Als Anregung für den Aufbau der Sonnenuhr könnte ein Stich von Hans Holbein nach einer Vorlage von Sebastian Münster gedient haben, der mit Typus universalis horologiorum muralium betitelt ist.33) Einzelne Abweichungen sind allerdings feststellbar: Die Darstellung der Tierkreiszeichen weicht ab, die Stundenskala bildet auf dem Stich die äußere Umrahmung, die Festtage sind außerhalb der Tierkreiszeichen angeordnet und es erscheint eine andere Auswahl von Heiligen. Was bei Münster fehlt, sind die Winkelgradangaben, die auf der Remeringhäuser Sonnenuhr innerhalb der Tierkreiszeichen stehen. Eine in Zehnerschritte eingeteilte Skala, die jedem Tierkreiszeichen 30° zuweist, ist auf Sonnenuhren typisch.34) Ungewöhnlich sind jedoch auf dem Remeringhäuser Exemplar die mit ASC AEQUI bezeichneten Winkelgradangaben, bei denen es sich Klaus Eichholz zufolge um die „Differenzen der schiefen Aufsteigungen bei gleichen Abständen auf der Ekliptik“35) handelt. Unklar bleibt, wie die Abkürzung ASC AEQUI aufzulösen ist. AEQUI kann als Abkürzung für aequinoctium dienen; denkbar wäre ASC(ENSIO AB) AEQUI(NOCTIO). Nicht ganz klar ist auch die Bedeutung der Inschriften J5 und J6; Eichholz’ Annahme, die Sonnenuhr sei am unteren Rand beschnitten und ein Textverlust eingetreten,36) scheint aber nicht plausibel.

Der Auftraggeber der Sonnenuhr Henning Ebbeke stammte aus Hameln. Er hatte ab 1582 in Helmstedt studiert.37) 1595 erlangte er das Bürgerrecht von Stadthagen und heiratete im selben Jahr Elisabeth von Nelen (vgl. Nr. 294). Von 1602 an war er Amtmann in Sachsenhagen, Hagenburg, Mesmerode und Bokeloh. Von 1617 bis 1622 fungierte er als Kammermeister und Rat in Bückeburg. Danach ging er nach Hildesheim.38) Die Sonnenuhr dürfte ursprünglich für das Rathaus in Stadthagen bestimmt gewesen sein, wie Inschrift N vermuten lässt; für den Rathausneubau lieh Ebbecke 1596 der Stadt 300 Taler.39) Auf dasselbe Jahr ist auch die von Johann Robin stammende Giebelbekrönung an der Utlucht an der Ostseite datiert (Nr. 358). Da jedoch die Rathausfassade nicht genau nach Süden ausgerichtet ist, ist die Sonnenuhr, die Eichholz zufolge als genaue Südsonnenuhr ausgeführt ist, für eine genaue Zeitanzeige an diesem Standort nicht geeignet. Möglicherweise wurde sie deshalb nach Remeringhausen verbracht.40) Die ursprüngliche Stifterinschrift N dürfte dabei abgearbeitet worden sein. Dass die Sonnenuhr bereits von Ludolf von Münchhausen, dem Erbauer des Gutshauses in Remeringhausen, erworben wurde, ergibt sich implizit aus einer archivalischen Notiz aus dem Jahr 1624: Ludolf gab den Auftrag, die eingewachsene Sonnenuhr wieder freizuschneiden.41)

Textkritischer Apparat

  1. VER(NALE) und AUT(UMNALE) kleiner.
  2. B//E(R)] Beginn des Worts am Ende von Inschrift I4.
  3. I//V] Fortsetzung des Worts in Inschrift I4.
  4. NI//US] Beginn des Worts in Inschrift I2.
  5. D//EC(EM)=] Fortsetzung des Worts in Inschrift I2.
  6. Die Auflösung dieser Abkürzung ist unklar; vgl. den Kommentar.
  7. LL] möglicherweise für L(IBENS) L(AETUS) oder für L(IBENTISSIME).

Anmerkungen

  1. Eichholz, Sonnenuhr, S. 193.
  2. Höhe und Breite nach Eichholz, Sonnenuhr, S. 194.
  3. Geburt Christi: 25. Dezember.
  4. Beschneidung des Herrn: 1. Januar.
  5. Fabian und Sebastian: 20. Januar.
  6. Bekehrung des Paulus: 25. Januar.
  7. Mariä Lichtmess: 2. Februar.
  8. Matthias: 24. Februar.
  9. Gregor: 12. März.
  10. Benedikt: 21. März.
  11. Verkündigung des Herrn: 25. März.
  12. Georg: 23. April.
  13. Philippus und Jakobus: 1. Mai.
  14. Urban: 25. Mai.
  15. Medardus: 8. Juni.
  16. Vitus: 15. Juni.
  17. Johannes der Täufer: 24. Juni.
  18. Peter und Paul: 29. Juni.
  19. Mariä Heimsuchung 2. Juli.
  20. Margarethe: 13. Juli.
  21. Jakobi: 25. Juli.
  22. Laurentius: 10. August.
  23. Mariä Himmelfahrt: 15. August.
  24. Bartholomäus: 24. August.
  25. Ägidius: 1. September.
  26. Lambert: 17. September.
  27. Michaelis: 29. September.
  28. Gallus: 16. Oktober.
  29. Ursula: 21. Oktober.
  30. Allerheiligen: 1. November.
  31. Andreas: 30. November.
  32. Lucia: 13. Dezember.
  33. HAB Wolfenbüttel, Sign. 15 Astron. 2° (2) (Digitalisat unter http://diglib.hab.de?grafik=15-astron-2f-00024, zuletzt benutzt am 14.8.2017).
  34. Vgl. z. B. Sebastian Münster, Horologiographia, post priorem aeditionem per Sebast. Munsterum recognita, et plurimum aucta […], Basel 1533, S. 295.
  35. Eichholz, Sonnenuhr, S. 201; zur genaueren Erläuterung vgl. dort S. 198–201.
  36. Vgl. Eichholz, Sonnenuhr, S. 199.
  37. Matrikel Helmstedt, Bd. 1, S. 39, Nr. 27 (Eintrag vom 21. Dezember 1582).
  38. Bei der Wieden, Die leitenden Beamten, S. 338–341.
  39. Eichholz, Sonnenuhr, S. 220.
  40. Vgl. Eichholz, Sonnenuhr, S. 202f.
  41. Eichholz, Sonnenuhr, S. 203.

Nachweise

  1. Eichholz, Sonnenuhr, S. 194–203.

Zitierhinweis:
DI 104, Landkreis Schaumburg, Nr. 356 (Katharina Kagerer), in: www.inschriften.net, urn:nbn:de:0238-di104g020k0035606.