Inschriftenkatalog: Stadt Ingolstadt
Katalogartikel in chronologischer Reihenfolge.
DI 99: Stadt Ingolstadt (2017)
Nr. 137 Franziskanerklosterkirche Mariae Himmelfahrt 1531
Beschreibung
Sterbeinschrift auf dem Epitaph der Margaretha Schelnecker. Pfeilerreihe zwischen Mittel- und nördlichem Seitenschiff, zweiter Pfeiler von Westen, Westseite. Ehemals im inneren Kreuzgang (Clm 1533). Hochrechteckige Platte. Unter einem Bogen, der von zwei Pilastern getragen wird, an deren Basen sich zwei Wappen befinden, Pietà. In den Bogenzwickeln zwei Rundmedaillons mit einem Männer- und einem Knabenkopf. Die oberste Zeile der Inschrift fast völlig von einer Kirchenbank verdeckt, jedoch anhand der sichtbaren, unteren Buchstabenteile rekonstruierbar. Kalkstein.
Beschreibung des verdeckten Teiles und der Wappen nach Kögerl.
Maße: H. 136 cm, B. 86 cm, Bu. 2,7 cm.
Schriftart(en): Kapitalis.
ANNO · 1531 · DEN · IVNIIa) · STARB · DIE · ERBER · / THVGENDTHAFT · FRAV · MARGARETHA / · SHELNECKERIN · DER · GOT · GENAD ·
Schelnecker1). |
Textkritischer Apparat
- Sic, Tagesangabe fehlt. 3. Juny Clm 2105 und Cgm 3017; 3. July Clm 1533.
Anmerkungen
- Geteilt, oben ein nach links aufspringender, wachsender Hund; unten ein offener Ring. Laut Ostermair, Bürgerbuch I, 58, der sich auf das Grabdenkmal beruft, nur ein offener Ring.
Nachweise
- Clm 1533 p. 384; Clm 2105 fol. 233r, Nr. 543; Cgm 3017 fol. 59r; StadtA Regensburg HVOR Ms. B. 23 p. 37, Nr. 83; Kögerl, Garnisonskirche 41; Götz, Grabsteinbuch 99.
Zitierhinweis:
DI 99, Stadt Ingolstadt, Nr. 137 (Christine Steininger), in: www.inschriften.net, urn:nbn:de:0238-di099m018k0013705.
Kommentar
Zu Margaretha Schelnecker war nichts zu ermitteln.