Inschriftenkatalog: Regensburger Dom (I)

Katalogartikel in chronologischer Reihenfolge.

DI 74: Inschriften des Regensburger Doms (I) (2008)

Nr. 340 Kreuzgang, Mittelhalle Ostwand, 4. Joch 15. Jh.

Beschreibung

Fragment aus Kalkstein, quer an der Wand aufgerichtet. Es ist rechts angefügt an ein weiteres Fragment (s. Kat.-Nrn. 322, 330). Diese beiden Teile bilden zusammen mit einem weiteren links angefügten unbeschrifteten Stein den Sockel für ein monumentales Renaissance-Epitaph aus dem Jahr 1532. Bei diesem Teil handelt es sich um den Rest eines Grabsteines, auf dem nur noch wenige Buchstaben von vermutlich zwei verschiedenen Inschriften zu erkennen sind. Die Inschrift I begann oben links und endete im Feld in der dritten Zeile. An der linken Längsseite ist der Rest einer weiteren Inschrift (II) erkennbar.

Maße: H. 152 cm, B. 73 cm (Gesamtmaß), Bu. 6 cm.

Schriftart(en): Gotische Minuskel.

  1. I.

    + ann(o) [– – –] / gepur[– – –] / got[– – –

  2. II.

    – – –]frawen · tag · a)

Textkritischer Apparat

  1. Die Trennzeichen sind Quadrangeln.

Zitierhinweis:
DI 74, Inschriften des Regensburger Doms (I), Nr. 340 (Walburga Knorr, Werner Mayer), in: www.inschriften.net, urn:nbn:de:0238-di074m013k0034009.