Inschriftenkatalog: Altkreis Osterode
Katalogartikel in chronologischer Reihenfolge.
DI 105: Osterode (2019)
Nr. 61† Osterode, St. Johannis 1564
Beschreibung
Grabdenkmal („Gedächtnistafel“) für eine Frau. Die Reste der Inschrift waren bereits Anfang des 19. Jahrhunderts kaum noch zu entziffern.1)
Inschrift nach M[eywerth]/S[pangenberg].
Anno 1564 die [. . . . .] aust […]ta nata [– – –]
Übersetzung:
Im Jahr 1564, am Tag … geboren …
Anmerkungen
- M[eywerth]/S[pangenberg], Beschreibung, Sp. 205.
- Vgl. Grobis, Johannis-Friedhof, S. 52f.
- M[eywerth]/S[pangenberg], Beschreibung, Sp. 205; die Grabschriften aus den Jahren 1569, 1576 und 1581 werden nur erwähnt, nicht zitiert.
Nachweise
- M[eywerth]/S[pangenberg], Beschreibung, Sp. 206.
Zitierhinweis:
DI 105, Osterode, Nr. 61† (Jörg H. Lampe), in: www.inschriften.net, urn:nbn:de:0238-di105g021k0006107.
Kommentar
Die Johanniskirche wurde Anfang 1927 abgebrochen.2) Spätestens in diesem Zusammenhang verschwanden auch die Reste des mutmaßlichen Epitaphs. Meywerth und Spangenberg erwähnen, dass es eine große Zahl von „Gedächtnistafeln“ in der Kirche gab; weitere „Grabschriften“ stammten demnach aus den Jahren 1566 (Nr. 62), 1568 (Nr. 65), 1569, 1576, 1581, 1604 (Nr. 137) und später.3)