Inschriftenkatalog: Mariental

Katalogartikel in chronologischer Reihenfolge.

DIO 4: Kloster Mariental (2013)

Nr. 39 Braunschweigisches Landesmuseum, Wolfenbüttel 16. Jh. ?

Beschreibung

Goldring. Der Ring wurde bei einer im Jahr 1984 im Kloster Mariental durchgeführten bauarchäologischen Untersuchung in einem Grab im nördlichen Querschiff 50 cm unter der Oberkante des Fußbodens gefunden. Es handelt sich um einen einfachen Reif, in den innen eine Inschrift eingraviert ist.

Maße: Dm.: 2,2 cm; Bu.: 0,3 cm.

Schriftart(en): Kapitalis.

  1. + MOE + ARE + APE

Kommentar

Die Auflösung der Buchstaben zu MO(R)E, A(MO)RE und A(GA)PE, die Renate Neumüllers-Klauser1) vorgeschlagen hat, erscheint sinnvoll, läßt sich aber nicht als sicher erweisen. Die Kapitalis, in der die Inschrift ausgeführt ist, gibt keine Anhaltspunkte für eine genauere Datierung des Stücks.

Anmerkungen

  1. Karl Bernhard Kruse, Das ehemalige Zisterzienserkloster Mariental. Die Ergebnisse der bauarchäologischen Untersuchungen 1983–1986. In: Zisterzienserkloster Mariental, S. 44.

Nachweise

  1. Karl Bernhard Kruse, Das ehemalige Zisterzienserkloster Mariental. Die Ergebnisse der bauarchäologischen Untersuchungen 1983–1986. In: Zisterzienserkloster Mariental, S. 44 (Abb. S. 40).

Zitierhinweis:
DIO 4, Kloster Mariental, Nr. 39 (Sabine Wehking und Christine Wulf), in: www.inschriften.net, urn:nbn:de:0238-dio004g002k0003904.