Inschriftenkatalog Mariental

Katalogartikel in chronologischer Reihenfolge.

DIO 4: Kloster Mariental (2013)

Nr. 15† Klosterkirche 2. Hälfte 14. Jh.

Beschreibung

Grabplatte eines Herrn von Warberg. Über den Verbleib der Platte, die Ende des 19. Jahrhunderts noch vorhanden war, ist nichts bekannt. Der hochrechteckige Stein zeigte im Innenfeld die Ritzzeichnung eines Mannes mit Schwert in der rechten und Wappenschild in der linken Hand. Der Wappeninhalt war von Meier nicht mehr zu erkennen. Links vom Kopf der Figur ein Wappenschild, rechts ein Helm.1) Um die Platte verlief eine Inschrift, die Meier nur noch bruchstückhaft lesen konnte. Die obere Kante der Platte war im rechten Teil abgebrochen.

Inschrift nach Text und Zeichnung bei Meier.

Schriftart(en): Gotische Minuskel mit Versalien.

  1. + Moribus o[......./....]e mirus Nobilis [...]

Wappen:
Warberg2)

Anmerkungen

  1. Vgl. die Zeichnung bei Meier, S. 142, Abb. 54. Der Helm mit reichem Federschmuck galt als Wahrzeichen der Familie von Warberg. Vgl. Siebmacher/Hefner, Wappenbuch, Bd. 6, Abt. 6, S. 176.
  2. Wappen Warberg (ausgerissener Wurzelstock mit zwei Blättern). Wappenschild in der oberen linken Ecke, nach der Zeichnung bei Meier, S. 142, Abb. 54. Vgl. Siebmacher/Hefner, Wappenbuch, Bd. 6, Abt. 6, S. 176, Tafel 116.

Nachweise

  1. Meier, S. 142, Nr. 5 (Zeichnung Abb. 54).

Zitierhinweis:
DIO 4, Kloster Mariental, Nr. 15† (Sabine Wehking und Christine Wulf), in: www.inschriften.net, urn:nbn:de:0238-dio004g002k0001505.