Inschriftenkatalog: Enzkreis
Katalogartikel in chronologischer Reihenfolge.
DI 22: Inschriften Enzkreis (1983)
Nr. 114† Remchingen, ehem. ev. Pfarrkirche 1481
Beschreibung
Grabstein des Wilhelm von Remchingen. Über Standort und Ausführung keine näheren Angaben. Der Stein ist seit Abbruch der Kirche im Jahre 1785 verschollen1.
Wortlaut nach Kastner.
Anno Dom(ini) 1481 uf Mitwoch nach candate ist gestorben Wilhelm von Remchingen, dem Gott gnädig sye.
Datum: 23. Mai.
Anmerkungen
- Kastner 13; vgl. nr. 108.
- Fester IV, Register 411.
Nachweise
- Kastner nr. 2.
Zitierhinweis:
DI 22, Inschriften Enzkreis, Nr. 114† (Renate Neumüllers-Klauser), in: www.inschriften.net, urn:nbn:de:0238-di022h008k0011402.
Kommentar
Wilhelm von Remchingen war ein Sohn Reinhards von Remchingen und seiner Ehefrau Anna von Frauenberg; im Jahr 1476 bat er den Markgrafen von Baden um Übertragung seiner Lehen an seinen Sohn Sigmund2. Er war Rat Markgraf Karls I. von Baden.