Inschriftenkatalog: Stadt Einbeck

Katalogartikel in chronologischer Reihenfolge.

DI 42: Einbeck (1996)

Nr. 165 Neustädter Kirche (Sülbecksweg) 1641

Beschreibung

Epitaph des Hans [...]. Sandstein. Der stark verwitterte hochrechteckige Stein, der aus der Neustädter St. Marienkirche stammt, befindet sich unter der Orgelempore. Im Innenfeld im Flachrelief in einer Nische die Figur des Verstorbenen; oben in den Bogenzwickeln je ein Wappenschild, der Inhalt der Schilde läßt sich nicht mehr identifizieren. Die auf den Rahmenleisten des Steins umlaufende Inschrift ist zu großen Teilen zerstört. An einem heute nicht mehr vorhandenen Giebel waren der Überlieferung zufolge drei weitere Wappenschilde angebracht.1)

Inschrift ergänzt nach Garbe.

Maße: H.: 181 cm; B.: 91 cm; Bu.: 5 cm.

Schriftart(en): Kapitalis.

Bildarchiv ADW Göttingen, Inschriftenkommission [1/1]

  1. · ANNO 1604 VMB NIC[OLAUS IS]T DER EHRN/VESTER · V(ND) · WOLEACHTER H[ANS....IN] DIESE · W(ELT) · GEB(OREN) · A(NN)O 1641 DEN [4. M]ARTY [Z(WISCHEN) 10 VND 11] / VHR VORMITTAGE IST ER IN · [G(OTT) DEM H(ERRN) / EN]TSCHLAFN DER S(EELE) G(OTT) G(NEDIG) S(EI) SEINES ALTERS IM 37 IAHR DER S(EELE) G(OTT) G(NEDIG) S(EI)a)

Textkritischer Apparat

  1. SEINES... S(EI)] Fehlt Garbe.

Anmerkungen

  1. Feise, Allerlei Denkmäler, S. 70; Garbe, Kirchen, S. 158f.

Nachweise

  1. Garbe, Kirchen, S. 159.
  2. Feise, Allerlei Denkmäler, S. 70.

Zitierhinweis:
DI 42, Einbeck, Nr. 165 (Horst Hülse), in: www.inschriften.net, urn:nbn:de:0238-di042g007k0016500.