Inschriftenkatalog: Stadt Braunschweig von 1529 bis 1671
Katalogartikel in chronologischer Reihenfolge.
DI 56: Stadt Braunschweig II (2001)
Nr. 981† St. Andreas um 1650?
Beschreibung
Gemälde mit biblischen Szenen. Die Gemälde hingen zunächst an der Prieche im nördlichen Seitenschiff, von 1897 bis 1945 an der Wand des südlichen Seitenschiffs. Unter jedem Gemälde befand sich der Name und das Wappen des Stifters.1)
Inschriften nach der Sammlung Sack.
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Jost Clawenberg2) // Andreas Fricken3) // Henni Willen4) // Hans Sander5) // Engelcke Grönewolt6) // Diederich Eschman7) // Joachim Rörhand8) // Hans Hertman9) // Henni Feltman10) // Hans Behre11) // Dieterich Ebeling12) // Jürgen Wilhelm13) // Friedrich Flotwedel14) // Johan Baltzar Kannenberg15) // Esaias Faddrian16)
Anmerkungen
- Angaben nach der Sammlung Sack, Nr. 128, p. 185.
- Wappen Klauenberg (zwei gekreuzte Adlerklauen). Wappenbeschreibungen nach der Zeichnung in der Sammlung Sack, ebd.
- Wappen Fricke (Hund mit Pfeil durch den Hals).
- Wappen Willen (wilder Mann), in der Helmzier eine Hausmarke (
H64 ). - Wappen Sander (Hausmarke
H65 ). - Wappen Grönewolt (Erzengel Michael).
- Wappen Eschmann (Halbmond).
- Wappen Rörhandt (Hand).
- Wappen Hertmann (Zweig mit Blättern und Früchten daran).
- Wappen Feldmann (viergeteilt: 1. u. 4. Mann mit Elle?, 2. u. 3. Schere).
- Wappen Behre (steigender Bär mit Schild).
- Wappen Ebeling (geteilt, rechts aus der Teilungslinie wachsender Arm mit Hammer, links Flügel).
- Wappen Wilhelm (Helm mit drei Federn besteckt).
- Wappen Flotwedel (steigender Löwe).
- Wappen Kannenberg (drei Kannen 1:2).
- Wappen Faddrian (zwei gegeneinanderstehende steigende Steinböcke).
Nachweise
- Sammlung Sack, Nr. 128, p. 185.
Zitierhinweis:
DI 56, Stadt Braunschweig II, Nr. 981† (Sabine Wehking), in: www.inschriften.net, urn:nbn:de:0238-di056g009k0098102.
Kommentar
Die Priechengemälde entstanden vermutlich zur selben Zeit wie die Gemälde im Chor der Andreaskirche (Nr. 1002).