Inschriftenkatalog: Stadt Bonn
Katalogartikel in chronologischer Reihenfolge.
DI 50: Bonn (2000)
Nr. 408† Kessenich, Friedhof Rosenburgweg 1688
Beschreibung
Grabkreuz für Adolf Schneiderknab mit Grabschrift und Auftraggeberinschrift in Form von Initialen. 1971 noch vorhanden, heute verschollen.1) Material und Aussehen nicht überliefert.
Inschrift nach Zink.
1688 / den / 6 (septem)bera) / starb Adolpfes / Schniderknabb) / M S K / g(ott) g(nade) d(er) s(eele)
Textkritischer Apparat
- Buchstabenbestand: 7BER.
- SCNIDERKNAB Friedhof Bonn-Kessenich.
Anmerkungen
- Nach 1971 wurden die Kreuze nochmals umgestellt (freundlicher Hinweis der Unteren Denkmalbehörde der Stadt Bonn). Vielleicht ging das Kreuz im Zuge dieser Umsetzung verloren.
- StA Bonn, Dottendorfer Kontraktenprotokolle 1663–1673, Bl. 70r.
- StA Bonn, Dottendorfer Kontraktenprotokolle 1673–1689, Bl. 15r.
- Ebd., Bl. 37v, 77, 126r.
Nachweise
- Zink, Laterne 6, S. 80, Nr. 81.
- Friedhof Bonn-Kessenich, Bl. 10, Nr. 11.
Zitierhinweis:
DI 50, Bonn, Nr. 408† (Helga Giersiepen), in: www.inschriften.net, urn:nbn:de:0238-di050d004k0040809.
Kommentar
Adolf Schneiderknab war in erster Ehe mit Maria Schneiderknab verheiratet,2) die vor April 1674 verstarb.3) Seit 1675 wird Cäcilia Mevis als seine Ehefrau genannt.4) Eine sichere Auflösung der Initialen kann nicht erfolgen, vielleicht beziehen sie sich auf einen Sohn.