Inschriftenkatalog: Stadt Wiesbaden
Katalogartikel in chronologischer Reihenfolge.
DI 51: Wiesbaden (2000)
Nr. 79† Wiesbaden, ehem. Mauritiuskirche 1587
Beschreibung
Grabplatte des Wolf Eitel von Geispitzheim, außerhalb des Chores. 1614 kopial überliefert, vier Wappen mitgeteilt.
Nach Helwich.
Anno domini 1587 den 24. Septembris starbe der edell vnd ernuest Wolff Edel von Geißpißheim, der Selen Gott genade.
Geispitzheim, [unbekannt]1); Langeln, Wallbrunn. |
Anmerkungen
- Helwich: Ein Balken, sonst unbezeichnet. Es könnte sich um das Wappen Molsberg handeln: in Rot ein blauer Balken, Schild belegt mit 2:1 goldenen Ringen mit Krone, vgl. Humbracht Taf. 184. In diesem Fall wäre Wolf Eitels Vater Wolf von Geispitzheim, ein Sohn Herrmanns und Margarethes von Molsberg, gegen Humbracht wie Anm. 2.
- Humbracht Taf. 189.
Nachweise
- Helwich, Syntagma 143.
- Roth, Geschichte Wiesbaden 279 (nach Helwich).
Zitierhinweis:
DI 51, Wiesbaden, Nr. 79† (Yvonne Monsees), in: www.inschriften.net, urn:nbn:de:0238-di051mz05k0007908.
Kommentar
Der ehe- und kinderlos Verstorbene war ein Sohn des Wolff von Geispitzheim zu Ginsheim und der Jutta, Tochter des 1537 verstorbenen Johann von Langeln und der Anna von Wallbrunn.2)