Inschriftenkatalog: Stralsund
Katalogartikel in chronologischer Reihenfolge.
DI 102: Inschriften Stadt Stralsund (2016)
Nr. 434 Stralsund Museum M.17.Jh.
Beschreibung
Kelchtuch.1) Leinen mit Seidenstickerei. Das quadratische, beschädigte Tuch stammt aus dem Hospital St. Jürgen am Strande. In jeder Ecke ein doppelköpfiger Adler, darüber Blumen- und Blattranken, an den Seiten Blüten- und Blattornamente. In der Mitte des Tuchs die zentrierte, fünfzeilige Inschrift A; die erste Zeile ist weitgehend zerstört. Unterhalb mit Abstand und in kleineren Buchstaben Inschrift B. Die Inschriften sind gestickt.
Maße: Br. 72 cm, H. 70 cm. Bu. 1,5 cm (A), 1 cm (B).
Schriftart(en): Kapitalis.
- A
[DAS BLVT JESV] CHR[IS]TI / DES SONS GOTTES / MACHET VNS REIHN / VON ALLEN / SVNDEN2)
- B
MARIA QVATZENa)
Textkritischer Apparat
- T verkleinert und auf Z gestellt.
Anmerkungen
- Stralsund Museum, Inv.-Nr. 1879:0731.
- 1 Jh. 1,7.
- Schubert, Trauregister 6, S. 33 (Nr. 1314).
Zitierhinweis:
DI 102, Inschriften Stadt Stralsund, Nr. 434 (Christine Magin), in: www.inschriften.net, urn:nbn:de:0238-di102g018k0043406.
Kommentar
Maria Quatzen heiratete am 9. Oktober 1648 Heinrich Warkendyn.3)