Inschriftenkatalog: Stralsund

Katalogartikel in chronologischer Reihenfolge.

DI 102: Inschriften Stadt Stralsund (2016)

Nr. 405† St. Marien 1647

Beschreibung

Schrifttafel. Kupfer. Die Tafel wurde im Dezember 1647 während der Wiederaufbauarbeiten in der Spitze des Dachreiters von St. Marien hinterlegt und 1779 bei Reparaturarbeiten gefunden.1) Da in Hs. 563 vermerkt ist, die Inschrift sei in Kapitalis (litterae Romanae capitales) ausgeführt gewesen, wird sie hier entsprechend wiedergegeben.

Inschrift nach Hs. 563.

Schriftart(en): Kapitalis.

  1. MEMORIA LUCTUOSI INCENDII QUOD ANNO POST REPARATAM ORBIS SALUTEM M D CXLVII CONDITAM AUSPICIIS WIZLAI RUGIANORUM PRINCIPIS PER SAXONES URBEM CCCCXXXVIII EXSTRUCTAM TURRIM FANI MAIOREM CLXIX REDUCTAM IN URBE EUANGELII LUCEM CXXIII OPPUGNATA COECA WALLENSTENII IRA ARMIS CONTRA CAESAREUM DECRETUM CAESAREISa) AT DIVINITUS LIBERATA MOENIA XIX INAUDITAE PESTIS VEHEMENTIA CONSUMTUM MAXIMUM CIVIUM NUMERUM XIIX BOGISLAI XIV EX ANTIQUA POMERANORUM DUCUM STIRPE ULTIMI OBITUM X IMPERATORE FERDINANDO III VIDUATA DUCIS IMPERIO POMERANIA CHRISTINA SUECIAE REGINA DUCALIA IURA EX PACTO CUM PROVINCIALIBUS SUSTINENTE VRBI HUIC ADHUC CONFOEDERATA ARDENTE BELLIS GERMANIA DE PACE MONASTERII ET OSNABRUGGIS CAESARE GALLO SUECO IMPERII PRINCIPIBUS DUBIA SPE LABORANTIBUSCONSULIBUS CHRISTOPHORO CRAUTHOFF J(URIS) V(TRIUSQUE) D(OCTORE) NICOLAO ELVER THEODORO MEIER NICOLAO VON BRAUN DAVIDE MEVIO J(URIS) V(TRIUSQUE) D(OCTORE) SYNDICO ECCLESIASTICIS BALTHASARO RHAU S(ACRO)S(ANCTAE) THEOL(OGIAE) LIC(ENTIATO) VRBANO SUPERINTENDENTE M(AGISTRO) ALBERTO SLEDANO PASTORE M(AGISTRO) JOHANNE HEILIGENDORPH ET M(AGISTRO) PHILIPPO HARTMANNO DIACONIS PROUISORIBUS JOHANNE PANSOW PANNUARIAE SOCIETATIS TRIBUNO MARTINO DUNCKER JOHANNE MUCHOW TRIBUS ZYTHORIAE SENIORIBUS MATTHAE[O]b) TABBERT BARTHOLOMAEO HEIDEMANN CHRISTIANO AMBROSIO TEMPLO DIUAE MARIAE SACRO DIE LAURENTII MARTIRIS TRISTIS FATI IUDICIO EUENIT CUM POST HORAM 4. POMERIDIANAM FULGUR IDc) TURRIS MAIORIS FASTIGIO EO QUO AD RESTINGUENDUM HUMANA PERTINGERE NON POTUIT MANUS INTULISSET EX QUO CONCEPTA FLAMMA E SCINTILLIS POST QUINTAM HORAM ERUMPENS INTRA BIHORIUM INGENTEM AD 170 VLNAS ELEUATAM STRUEM INDE TEMPLUM TECTA TURRES MINORES CAMPANAM ALTARIA BINA ORGANA BIBLIOTHECAM SUGGESTUM BAPTISTERIUM IMO QUICQUID FORAS INTUSQUE COMBUSTIONEM PATI POTUIT LAMENTABILI SPECTACULO INTER FRUSTRANEA VOTI SUSPIRIA STUDIAQUE CONSUMSIT NIHIL EXORIENTE SOLE EX HOC ORNAMENTO VRBIS PRAETER MOLEM LAPIDEAM SUPERSTITE PER SINGULAREM TAMEN DEI GRATIAM CIRCUMUICINIS AEDIBUS MIRACULOSE INCOLUMIBUS CUM ILLUD AUCTORITATE SENATUS CURA PROUISORUM PIA LIBERALITATE CIUIUM COMMISERATIONE MODICA EXTERORUM EODEM ANNO RESTAURARI COEPTUM HIC DIE 24. DECEMBR(IS) REPOSITA CUM VOTO VT ECCLESIAM REM PUBLICAM SENATUM CIUES TEMPLUM DEVS SERUET OMEN AUERTAT SALUUS SIT HIC POPULUSd) AD FINEM ORBIS JOH(ANNES) SCHMELL EXSCULPSIT

Übersetzung:

Zur Erinnerung an den traurigen Brand im Jahr 1647 nach der Wiedergewinnung des Heils der Welt, im Jahr 438 nach der Gründung der Stadt durch die Sachsen unter Führung des Fürsten Wizlaw von Rügen, im Jahr 169 nach dem Bau des größeren Turms der Kirche, im Jahr 123 nach der Rückführung des Lichts des Evangeliums in die Stadt, im Jahr 19 nach der Bestürmung der Stadt durch die blinde Wut Wallensteins mit dem kaiserlichen Heer gegen kaiserliches Dekret, die jedoch mit Gottes Hilfe befreit wurde; im Jahr 18 nach der Vernichtung einer gewaltigen Anzahl von Bürgern durch die Gewalt einer unerhörten Pest und im Jahr 10 nach dem Tod Bogislaws XIV., des Letzten aus dem alten Geschlecht der Herzöge von Pommern, als Kaiser Ferdinand III. regierte, Pommern von der Herrschaft des Herzogs verwaist war und Christina, Königin von Schweden, die herzoglichen Rechte durch einen Vertrag mit den Provinzbewohnern innehatte und mit dieser Stadt bis dahin verbündet war, als Deutschland vom Krieg loderte und als in Münster und Osnabrück der Kaiser, der Franzose, der Schwede und die Fürsten des Reichs sich mit ungewisser Hoffnung um Frieden bemühten; unter den Bürgermeistern Christoph Krauthof, Doktor beider Rechte, Nikolaus Elver, Theodor Meier, Nikolaus von Braun, David Mevius, Doktor beider Rechte und Syndikus, unter den Predigern Balthasar Rhaw, Licentiatus der hochheiligen Theologie und Stadt-Superintendent, Magister Albert Sledan, Pfarrer, Magister Johannes Hilgendorp und Magister Philipp Hartmann, Diakone, unter den Provisoren Johannes Pansow, Vorsteher des Gewandschneideramtes, Martin Duncker, Johannes Muchow, Älterleute des Amts der Bierbrauer, Matthäus Tabbert, Bartholomäus Heidemann, Christian Ambrosius. Der Brand suchte durch das Los eines traurigen Geschicks die der heiligen Maria geweihte Kirche am Tag des Märtyrers Laurentius (10. August) heim, als nach der vierten Nachmittagsstunde ein Blitz diesen Brand an die Spitze des großen Turms legte, dorthin, wo Menschenhand zum Löschen nicht gelangen konnte. Dadurch entstand aus den Funken nach der fünften Nachmittagsstunde ein Feuer, das innerhalb von zwei Stunden den ungeheuren, an die 170 Ellen hohen Bau, danach das Kirchenschiff, die Dächer, die kleineren Türme, die Glocke, die Altäre, die beiden Orgeln, die Bibliothek, die Kanzel, die Taufe, ja was auch immer draußen und drinnen brennbar war, in einem beklagenswertem Schauspiel unter vergeblichen Seufzern und Bemühungen des Gebets einäscherte, so dass bei Sonnenaufgang nichts von dieser Zierde der Stadt übrig war außer einem Haufen von Steinen, wobei jedoch durch die einzigartige Gnade Gottes die benachbarten Gebäude wunderbarerweise unbeschädigt blieben. Nachdem man diese (Kirche) auf Verfügung des Rates, unter Aufsicht der Provisoren, durch die fromme Freigebigkeit der Bürger, unter mäßigem Mitleid der Auswärtigen in demselben Jahr wiederherzustellen begonnen hatte, wurde hier diese (Tafel) hinterlegt am 24. Dezember mit dem Wunsch, dass Gott die Kirche, die Stadt, den Rat, die Bürger und das Gotteshaus bewahren möge, Unheil abwende und dass diese Bevölkerung wohlbehalten bleiben möge bis ans Ende der Welt. Johannes Schmell hat dies gestochen.

Kommentar

Die feierliche Inschrift, ehemals auf einer Kupfertafel angebracht, dokumentiert den Wiederaufbau der Kirche nach dem katastrophalen, durch einen Blitzeinschlag verursachten Brand vom 10. August 1647 (vgl. Kat.-Nr. 404, 412). Ernst Zober gab den Wortlaut der Inschrift nach einer nicht näher bezeichneten Aufzeichnung des Johann Albert Dinnies aus dem 18. Jahrhundert wieder. Auf dieser Quelle beruhen offensichtlich auch die Angaben, die Hs. 563 bietet. Die Tatsache, dass die westlichen Joche des nördlichen Seitenschiffs bis heute Malereien des frühen 15. Jahrhunderts aufweisen, spricht dafür, dass die durch den Blitzeinschlag in den Kirchturm und den nachfolgenden Brand entstandenen Gewölbeschäden weniger gravierend waren, als die Kirchenprovisoren behauptet hatten. Die Wiederherstellungsarbeiten dauerten wohl bis 1675. Bereits am 10. August 1648 konnten jedoch wieder Gottesdienste abgehalten werden; der Inschrift zufolge war der Dachreiter bereits Ende 1647 wieder hergestellt.2)

Zu den genannten historischen Ereignissen: Das angebliche Gründungsjahr Stralsunds 1209 wird auch in Chroniken des späten 15. und 16. Jahrhunderts genannt;3) tatsächlich wurde das Stadtrecht 1234 verliehen. Als Baujahr des „großen Turms“ wird 1478 genannt. Tatsächlich kamen in diesem Jahr die Bauarbeiten am Westturm der Kirche zum Abschluss, sodass der Turmknopf und die Wetterfahne aufgesetzt werden konnten.4) Die erste reformatorische Predigt in der Stadt wurde 1523 gehalten, 1524 wurde der bürgerschaftliche 48er-Ausschuss etabliert, die Kirchenordnung 1525 erlassen (vgl. Kat.-Nr. 177). Im Jahr 1628 wurde Stralsund vergeblich durch die kaiserlichen Truppen unter Wallenstein belagert (vgl. Kat.-Nr. 384), im darauffolgenden Jahr brach eine Pestepidemie aus (vgl. Kat.-Nr. 366). Mit dem Tod Herzog Bogislaws XIV. von Pommern im Jahr 1637 erlosch das Herzogshaus in männlicher Linie.

An erster Stelle der Amtsträger in Stadt und Kirche werden die vier Bürgermeister genannt; zu Christoph Krauthof vgl. Kat.-Nr. 356, zu Nikolaus Elver und Theodor Meier Kat.-Nr. 384. Nikolaus von Braun (*1581), Bürgermeister seit 1644, war ein Sohn des Ratsherrn Joachim von Braun († 1606) und der Gertrud Hagemeister und damit Bruder von Ilsebe und Joachim von Braun (Kat.-Nr. 91, 299). Er war kurz Mitglied des Hundertmänner-Ausschusses, dann Altermann der Gewandschneider, seit 1630 Ratsmitglied, seit 1635 Provisor von St. Annen und Birgitten, seit 1638 Kämmerer. Er war verheiratet mit Anna († 1649), Tochter des Ratsherrn Nikolaus Matthewes, mit der er mindestens acht Kinder hatte. Im Jahr 1653 stiftete er ein Armenhaus am Tribseer Tor und verstarb im August 1654. Vielleicht war es Nikolaus von Braun, der die Familiengruft an der Nordseite von St. Nikolai um das Jahr 1640 erworben hatte.5) Der Doktor beider Rechte und spätere Vizepräsident des Wismarer Tribunals David Mevius (1609–1670) stammte aus einer Greifswalder Juristenfamilie. Das Amt des Stralsunder Syndikus übte er 1638–1653 aus.6)

Der Stralsunder Superintendent und Pfarrer an St. Nikolai (seit 1639) Balthasar Rhaw († 1658) war ein Sohn des Greifswalder Professors Augustin Rhaw und der Maria, Tochter von Hermann Westphal. Seine akademische Ausbildung fand seit 1612 an der Universität Greifswald, später in Wittenberg und Jena statt.7) Seit 1624 lehrte er in Greifswald an der Philosophischen, seit 1628 an der Theologischen Fakultät.8) Im Jahr 1630 verheiratete er sich mit Katharina Krakewitz († 1684), Tochter des pommerschen General-Superintendenten Barthold Krakewitz,9) mit der er drei Töchter hatte, die das Erwachsenenalter erreichten.10) Am 1. Mai 1654 bezahlte er 900 Mark für eine Gruft hinter dem Chor von St. Nikolai (Stralsund). Nach seinem Tod am 28. Februar 1658 wurde er vermutlich dort am 10. März 1658 bestattet.11) Albert Sledan aus Wismar immatrikulierte sich 1616 an der Universität Rostock und erwarb dort 1630 den Magistergrad.12) Seit diesem Jahr war er in Stralsund tätig, zunächst als Frühprediger und Diakon, seit 1643 bis zu seinem Tod am 10. Oktober 1666 als Pfarrer von St. Marien. In erster Ehe war er mit Maria Stappenbeck, in zweiter mit Maria Woycke verheiratet.13) Auch sein gleichnamiger Sohn (1642–1716) und der ebenso gleichnamige Enkel (1686–1722) waren Stralsunder Geistliche. Balthasar Rhaw und Albert Sledan predigten am 10. August 1648, dem Tag der Wiederaufnahme von Gottesdiensten in der Kirche. Zu Johannes Hilgendorp vgl. Kat.-Nr. 390. Der an letzter Stelle der Geistlichen genannte Philipp Hartmann aus Lübben in der Niederlausitz (Ldkr. Dahme-Spreewald, Brandenburg) immatrikulierte sich 1636 an der Universität Rostock und erwarb im folgenden Jahr einen Magistergrad.14) Seit 1643 war er Subdiakon und Diakon an der Marienkirche in Stralsund. Im Jahr 1656 heiratete er in zweiter Ehe Regina Tetze;15) in diesem Jahr erwarb das Ehepaar für sein Erbbegräbnis eine Grabplatte, die heute im südöstlichen Bereich des Chorumgangs an der Wand befestigt ist. Nach seinem Tod am 26. November 1664 ließ die Witwe ein Epitaph errichten.16)

Als dritte Gruppe von Amtsträgern werden in der Inschrift die Kirchenprovisoren genannt. Der Altermann der Brauer und Gewandschneider Johannes Pansow († 1678) war ein Sohn des gleichnamigen, 1620 verstorbenen Ratsherrn und der Margarete Tamme († 1649). Seine Ehefrau war Katharina, Tochter des Bürgermeisters Heinrich Hagemeister. Seine Schwester Barbara Pansow war seit dem 5. September 1630 mit Bartholomäus Heidemann verheiratet.17) Der Kaufmann und Altermann der Brauer Marten Duncker erwarb 1613 das Bürgerrecht.18) Johannes Muchow, ebenso Brauer-Altermann, tritt in Gerichtsakten zwischen 1638 und 1657 auf.19) Zu Matthäus Tabbert vgl. Kat.-Nr. 379. Der bereits erwähnte Kaufmann Bartholomäus Heidemann erwarb im Jahr seiner Eheschließung auch das Bürgerrecht.20) Der Vater des Kaufmanns Christian Ambrosius, Heinrich Ambrosius, stammte aus Schwerin und war Bürgermeister von Friedland (Ldkr. Mecklenburgische Seenplatte). Christian war seit 1637 Stralsunder Bürger und verheiratet mit Dorothea, Tochter des Roloff Hagemeister.21)

Textkritischer Apparat

  1. CAESAREIS] Caesaris Zober, Caesareum Hs. 563.
  2. MATTHAE[O]] Matthaea Hs. 563.
  3. ID] in Zober.
  4. POPULUS] OPULUS Zober.

Anmerkungen

  1. Nach StA Stralsund, Hs. 563, S. 27.
  2. Zu den Brandschäden und Reparaturmaßnahmen vgl. Kossmann, Marienkirche, S. 109f.; Zober, Marienkirche, S. 243f.
  3. Etwa bei Thomas Kantzow; vgl. Gaebel (Hg.), Kantzows Chronik (niederdt.), S. 208; Gaebel (Hg.), Kantzows Chronik (hochdt.) 1, S. 141.
  4. Baier (Hg.), Chroniken, S. 9 (Chronik A), S. 46 (Chronik B).
  5. Biografische Angaben v. a. nach StA Stralsund, Hs. 360 (Dinnies, Verzeichnis 2), S. 269–271; StA Stralsund, Hs. 365 (Dinnies, Stammtafeln 2), S. 131a–132. Das Braunsche Grabgewölbe wird erwähnt in PfA St. Nikolai, R 33a (o. S., 23. Februar 1640); PfA St. Nikolai, Nr. 130 (Richter, Begräbnisse), o. S., Nordergang, 1. Einteilung, 12. Reihe. – Das bei Dinnies genannte Sterbedatum 25. August 1654 passt nicht zu dem in PfA St. Nikolai, R 33a, angegebenen Bestattungstag 18. August 1654.
  6. Leben und Werk des David Mevius sind gut aufgearbeitet; vgl. v. a. den Sammelband Jörn (Hg.), David Mevius; zu den Amtsjahren in Stralsund siehe den dort enthaltenen Beitrag Langer, David Mevius als Syndikus.
  7. Ältere Matrikel Greifswald 1, S. 411 (Immatrikulation 1612) und öfter; Matrikel Wittenberg 1602–1660, S. 239; Matrikel Jena 1, S. 249.
  8. Ältere Matrikel Greifswald 1, S. 476 (1624), S. 497 (1628).
  9. Vgl. zu Barthold Krakewitz DI 77 (Greifswald), Nr. 419.
  10. Angaben zur Vita bis hier, wo nicht anders nachgewiesen, nach StA Stralsund, Hs. 366 (Dinnies, Stammtafeln 3), S. 185a; siehe auch Robert Eitner, ‚Rhaw, Balthasar‘, in: ADB 28 (1889), S. 371–374 (Onlinefassung, 26. Mai 2015).
  11. Grufterwerb und Bestattungstag nach PfA St. Nikolai, R 33a (o. S.); der Sterbetag nach Lange, Vitae Pomeranorum, S. 270; dort auch der Hinweis auf Personalschriften zu Balthasar Rhaw.
  12. Matrikel Rostock 3, S. 22 (Immatrikulation), S. 77 (Magistergrad).
  13. Nach Heyden, Wolgast, S. 122, 128, 132.
  14. Matrikel Rostock 3, S. 107f.
  15. Biografische Angaben, wo nicht anders nachgewiesen, nach Heyden, Wolgast, S. 128, 132; vgl. auch Lobes, Reformations-Werck, S. 62, 68. Dass es sich bei Regina Tetze um die zweite Ehefrau Philipp Hartmanns handelte, geht aus einer Inschrift auf seinem Epitaph hervor; vgl. dazu Anm. 16.
  16. Das Epitaph ist nicht erhalten; der Wortlaut der lateinischen Inschriften wird wiedergegeben bei Dähnert, Denkmale, S. 327, dort unter der fehlerhaften Überschrift JAC. HARTMANNI.
  17. Biografische Informationen nach StA Stralsund, Hs. 365 (Dinnies, Stammtafeln 2), S. 202a–203, das Datum der Eheschließung nach Schubert, Trauregister 6, S. 6 (Nr. 178).
  18. Vgl. Langer, Stralsund, S. 68; Bürgerrechtserwerb nach Stadtarchiv Stralsund, Online-Recherche (hier und im Folgenden 28.5.2015).
  19. Vgl. StA Stralsund, Rep. 3 Nr. 1743 (1638), StA Stralsund, Rep. 3 Nr. 7483 (1640), StA Stralsund, Rep. 3 Nr. 3508 (1657; nach Archivverbund Mecklenburg-Vorpommern, Online-Recherche Ariadne, 28.5.2015).
  20. Nach Stadtarchiv Stralsund, Online-Recherche.
  21. Nach StA Stralsund, Hs. 366 (Dinnies, Stammtafeln 3), S. 151a–152; Stadtarchiv Stralsund, Online-Recherche.

Nachweise

  1. Zober, Marienkirche, S. 251.
  2. StA Stralsund, Hs. 563, S. 28f.

Zitierhinweis:
DI 102, Inschriften Stadt Stralsund, Nr. 405† (Christine Magin), in: www.inschriften.net, urn:nbn:de:0238-di102g018k0040505.