Inschriftenkatalog: Stralsund

Katalogartikel in chronologischer Reihenfolge.

DI 102: Inschriften Stadt Stralsund (2016)

Nr. 390 St. Marien 1642 o. später

Beschreibung

Gemälde mit Porträt des Diakons Johannes Hilgendorp. Öl auf Holz. Am zweiten Strebepfeiler im nördlichen Seitenschiff. Der Porträtierte ist als Halbfigur mit Bart, Halskrause und einem Buch in der Hand dargestellt. Die Inschrift ist in heller Farbe rechts neben seinem Kopf aufgemalt.

Maße: H. 82 cm, Br. 73 cm. Bu. ca. 2 cm.

Schriftart(en): Kapitalis mit Versalien.

Jürgen Herold [1/1]

  1. M(AGISTER) IOH(ANNES) HILLIGEN‎/DÖRP. DIAC(ONUS) MAR(IANUS)

Übersetzung:

Magister Johannes Hilgendorp, Diakon an St. Marien.

Kommentar

Johannes Hilgendorp war seit 1642 oder 1643 Diakon an St. Marien und starb am 21. Januar 1658.1) Er war mit Susanna, einer Tochter des Superintendenten Georg Zeämann (Kat.-Nr. 358), verheiratet.2)

Anmerkungen

  1. Lobes, Reformations-Werck, S. 68 (Diakonat seit 1643); Heyden, Wolgast, S. 132 (Diakonat seit 1642).
  2. Vgl. Roth, Leichenpredigten 7, R 6176.

Nachweise

  1. LAKD/AD, Fotosammlung.

Zitierhinweis:
DI 102, Inschriften Stadt Stralsund, Nr. 390 (Christine Magin), in: www.inschriften.net, urn:nbn:de:0238-di102g018k0039002.