Inschriftenkatalog: Stralsund

Katalogartikel in chronologischer Reihenfolge.

DI 102: Inschriften Stadt Stralsund (2016)

Nr. 374† St. Nikolai 1638

Beschreibung

Grabplatte für den Superintendenten Georg Zeämann. Stein. Ehemals an der Südseite in der Nähe des Altars und des Bürgermeistergestühls, dicht an den Sitzplätzen der Frauen gelegen.1)

Inschrift nach PfA St. Nikolai, Fach VI No. 15.

Schriftart(en): Kapitalis.

  1. GEORGII ZEAEMAN DOCTORIS THEOLOGI ‎/ HARUM ECCLES(IARUM) SUPERINTEN‎/DENTIS ‎/ EIUSQUE CONIUGIS ‎/ URSULAE HEILBRONNERIN ‎/ ET HAEREDUM ‎/ SEPULCHRUM HAEREDITARIUM ‎/ ANNO M DC XXXIIX

Übersetzung:

Erbbegräbnis des Dr. Georg Zeämann, Theologe, Superintendent der hiesigen Kirchen, und seiner Ehefrau Ursula Heilbronnerin und (ihrer) Erben. Im Jahr 1638.

Kommentar

Am 10. Sptember 1638, fünf Tage nach dem Tod des Georg Zeämann, erwarb seine Witwe Ursula Heilbronner von den Provisoren von St. Nikolai für hundert pommersche Gulden eine Grabstelle mit einer Grabplatte, auf der die hier wiedergegebene Inschrift angebracht wurde. Zu den Personen vgl. Kat.-Nr. 358.

Anmerkungen

  1. Nach PfA St. Nikolai, Fach VI No. 15 (Capellen und Begräbnisse).

Nachweise

  1. PfA St. Nikolai, Fach VI No. 15 (Capellen und Begräbnisse).

Zitierhinweis:
DI 102, Inschriften Stadt Stralsund, Nr. 374† (Christine Magin), in: www.inschriften.net, urn:nbn:de:0238-di102g018k0037405.