Inschriftenkatalog: Stralsund

Katalogartikel in chronologischer Reihenfolge.

DI 102: Inschriften Stadt Stralsund (2016)

Nr. 327 St. Nikolai 1630, 1671?

Beschreibung

Grabplatte. Kalkstein. Im ersten Langhausjoch südlich.1) Oberfläche der hochrechteckigen Platte stark abgetreten und verwittert, mehrfach gebrochen, linke obere Ecke fehlt, dadurch massiver Schriftverlust. An der oberen Schmalseite Inschrift A, deren dritte und vierte Zeile ausgemeißelt. Im unteren Plattendrittel Inschrift B. Zwischen beiden Inschriften ein Bischofsstab als Besitzzeichen der Nikolaikirche und die Nummerierung C. Darunter Reste zweier weiterer, nicht identifizierbarer Zeichen. Alle Inschriften sind eingehauen.

Maße: H. 158 cm, Br. 100 cm. Bu. 5–6 cm (A), 7 cm (B).

Schriftart(en): Kapitalis (A) mit Versal und Fraktur (B).

Jürgen Herold [1/1]

  1. A

    DISER STEIN VND BE=‎/G[R]EF[TE]NISE GEHORET ‎/ [– – –] ‎/ [– – –] ‎/ 1630

  2. B

    Jetzo ‎/ [– – –] ‎/ [– – –] ‎/ ANNO 16[7]1a)

  3. C

    110

Textkritischer Apparat

  1. Lesung 16[7]1 unsicher, möglich auch Ziffer 5 an dritter Stelle.

Anmerkungen

  1. Siehe Grundriss St. Nikolai, Nr. 377.

Zitierhinweis:
DI 102, Inschriften Stadt Stralsund, Nr. 327 (Christine Magin), in: www.inschriften.net, urn:nbn:de:0238-di102g018k0032706.