Inschriftenkatalog: Stralsund

Katalogartikel in chronologischer Reihenfolge.

DI 102: Inschriften Stadt Stralsund (2016)

Nr. 297 St. Nikolai 1619?, 2.H.17.Jh.?

Beschreibung

Grabplatte. Kalkstein. Im Scheiteljoch des Chorumgangs.1) Oberfläche stark abgetreten, dadurch gravierender Schriftverlust. Etwa in der Mitte der hochrechteckigen Platte Spuren einer nicht mehr lesbaren Inschrift in gotischer Minuskel, darunter ein gelehnter, eingehauener Wappenschild mit einer Hausmarke (H99). Oberhalb die Reste der mehrzeiligen Inschrift A, nur noch zu einem geringen Teil lesbar. Unter dem Wappen Inschrift B. Beide Inschriften sind eingehauen.

Maße: H. 199 cm, Br. 131 cm. Bu. ca. 5 cm (A), 6,5 cm (B).

Schriftart(en): Fraktur (A); Kapitalis mit Versalien (B).

Jürgen Herold [1/1]

  1. A

    Dies[er] Stein und [– – –] ‎/ [Geh]ortt ‎/ [– – –]er [.]r[....]be[.] ˑ ‎/ [– – –] ‎/ 1[6]1[9]a)

  2. B

    DIESE BEGREBNVS SOLL ‎/ NICHT GEÖFNET WERDEN, ‎/ BIS AN DEN IV̈NGSTEN TAG.

Wappen:
?2)

Textkritischer Apparat

  1. Unsichere Ergänzung der Jahreszahl nach den erhaltenen Ziffernresten.

Anmerkungen

  1. Siehe Grundriss St. Nikolai, Nr. 173.
  2. Wappen ? (Hausmarke H99).

Zitierhinweis:
DI 102, Inschriften Stadt Stralsund, Nr. 297 (Christine Magin), in: www.inschriften.net, urn:nbn:de:0238-di102g018k0029703.