Inschriftenkatalog: Stralsund

Katalogartikel in chronologischer Reihenfolge.

DI 102: Inschriften Stadt Stralsund (2016)

Nr. 252 St. Nikolai 2.H.16.Jh.

Beschreibung

Fragment einer Grabplatte. Kalkstein. Die an der unteren Schmalseite verkürzte, querrechteckige Platte liegt im zweiten Joch des nördlichen Seitenschiffs.1) Oberfläche abgetreten, die erhaben in vertiefter Zeile ausgeführte Inschrift A ist daher nur noch zu einem geringen Teil lesbar; Jahreszahl eingehauen. Unten auf der Platte das Besitzzeichen der Nikolaikirche (Bischofsstab) und die eingehauene Nummerierung B. Darunter Spuren einer Hausmarke.

Maße: H. 84 cm, Br. 111 cm. Bu. 7 cm (A), 9 cm (B).

Schriftart(en): Mischschrift, aus gotischer Minuskel und Fraktur (A).

Jürgen Herold [1/1]

  1. A

    Dysse sten [– – –] ‎/ vnd[– – –] ‎/ [1]5[..]

  2. B

    63

Kommentar

Die zeitliche Einordnung von Inschrift A erfolgt nach der Schriftform. Ihr schlechter Erhaltungszustand erlaubt keine genauere Schriftanalyse, es könnte sich aber um dieselbe Werkstatt wie Kat.-Nr. 248 handeln.

Anmerkungen

  1. Siehe Grundriss St. Nikolai, Nr. 53.

Zitierhinweis:
DI 102, Inschriften Stadt Stralsund, Nr. 252 (Christine Magin), in: www.inschriften.net, urn:nbn:de:0238-di102g018k0025204.