Inschriftenkatalog: Stralsund

Katalogartikel in chronologischer Reihenfolge.

DI 102: Inschriften Stadt Stralsund (2016)

Nr. 249 St. Jakobi 2.H.16.Jh., 1749, 1749 o. früher

Beschreibung

Grabplatte für H. G. P. (B) und Joachim Hensel (C). Kalkstein. Hochrechteckig, zugeschnitten und abgetreten. Im Jahr 2006 aus dem Kirchenfußboden aufgenommen und eingelagert. Den Umrissen dreier Eckmedaillons ist ein nicht mehr lesbares Inschriftenfragment in gotischer Minuskel an der rechten Langseite zuzuordnen. Inschrift A am oberen Plattenrand erhaben in vertiefter Zeile. Etwa in der Mitte die getilgten Initialen B, darunter zentriert Inschrift C, beide eingehauen.

Maße: H. 229 cm, Br. 155 cm. Bu. 8,5 cm (A), 7,5 cm (B), 8,3 cm (C).

Schriftart(en): Mischschrift aus gotischer Minuskel und Fraktur (A), Versalschrift (B), Fraktur und Kapitalis mit Versalien (C).

Jürgen Herold [1/1]

  1. A

    Disse sten [– – –] ‎// [– – –]

  2. B

    H G P

  3. C

    Dieser Stein und Begräbnis ‎/ Gehöret Schieffer ‎/ IOCHIMa) HENSEL ‎/ Vnd seinen Erben ‎/ ANNO 1749.

Textkritischer Apparat

  1. Davor ein Wort, wohl IOCHIM, getilgt.

Zitierhinweis:
DI 102, Inschriften Stadt Stralsund, Nr. 249 (Christine Magin), in: www.inschriften.net, urn:nbn:de:0238-di102g018k0024904.