Inschriftenkatalog: Stralsund
Katalogartikel in chronologischer Reihenfolge.
DI 102: Inschriften Stadt Stralsund (2016)
Nr. 174† St. Marien 1557
Beschreibung
Kronleuchter. Messing.1) Ehemals „zwischen dem dritten Pfeilerpaare“ im Langhaus. Mit drei Armreihen, in der oberen sechs, in der mittleren und unteren je zehn geschwungene Leuchterarme. Oben an der Krone eine Darstellung des zweigesichtigen Gottvaters mit Strahlen und Krone, am unteren Ende ein doppelter Tierkopf. An den Armen der unteren Reihe Zwischenstücke, die in stilisierten Delfinköpfen endeten, mit der Jahresangabe auf der abgeflachten Seite.
Inschrift nach Abb. bei Haselberg.
Maße: H. 190 cm, Dm. 150 cm.
Schriftart(en): Kapitalis.
ANNO ˑ 1557
Anmerkungen
- Alle Angaben zum Objekt nach Haselberg, Stadtkreis Stralsund, S. 449f.
- Haselberg, Stadtkreis Stralsund, S. 450.
Nachweise
- Haselberg, Stadtkreis Stralsund, S. 449f. (mit Abb. 40).
Zitierhinweis:
DI 102, Inschriften Stadt Stralsund, Nr. 174† (Christine Magin), in: www.inschriften.net, urn:nbn:de:0238-di102g018k0017405.
Kommentar
Haselberg führt – ohne weitere Argumente – den 1560 in Stralsund genannten Gießer Franz Bolte als möglichen Urheber des Leuchters an.2)