Inschriftenkatalog: Stralsund

Katalogartikel in chronologischer Reihenfolge.

DI 102: Inschriften Stadt Stralsund (2016)

Nr. 149† Kleiner Wiesenweg E.15.–M.16.Jh.

Beschreibung

Unterer Teil eines Grenzsteins. Im Jahr 1956(?) gesehen,1) mittlerweile verloren. Das obere Ende des Steins fehlte bereits zu dieser Zeit, dadurch Schriftverlust. Die Inschrift war erhaben in vertiefter Zeile ausgeführt.

Inschrift nach Foto Nachlass Roloff.

Schriftart(en): Gotische Minuskel.

Stadtarchiv Stralsund [1/1]

  1. a[– – –]‎/gelhavra)

Kommentar

Die Inschrift war in der schlanken Spätform der gotischen Minuskel mit nach außen abgeschrägten Schaftenenden von u ausgeführt. Es kann sich um die Bezeichnung eines Handwerksamtes (vgl. Kat.-Nr. 158), grundsätzlich aber auch um einen Personennamen handeln.

Textkritischer Apparat

  1. Roloff, Wappensteine, liest bzw. interpretiert a(mt der) rathavr.

Anmerkungen

  1. Vgl. StA Stralsund, N Rol 1-3 (Roloff), T. 2, II. Registerbuch, S. 18.

Nachweise

  1. Roloff, Wappensteine, S. 21.
  2. StA Stralsund, N Rol 1-3 (Roloff), T. 3, Nr. 81, Abb. 3.

Zitierhinweis:
DI 102, Inschriften Stadt Stralsund, Nr. 149† (Christine Magin), in: www.inschriften.net, urn:nbn:de:0238-di102g018k0014909.