Inschriftenkatalog: Stralsund

Katalogartikel in chronologischer Reihenfolge.

DI 102: Inschriften Stadt Stralsund (2016)

Nr. 142 St. Nikolai 1540, 2.–3.V.17.Jh.

Beschreibung

Fragment einer Grabplatte. Kalkstein. Zwischen dem zweiten und dritten Joch des nördlichen Seitenschiffs.1) Die hochrechteckige Platte ist an den Schmalseiten und an der linken Langseite beschnitten, die Oberfläche stark abgetreten, dadurch gravierender Schriftverlust. Oben auf dem Stein in einem ornamentalen Rahmen Inschrift A, darunter die größer eingehauene Jahreszahl und die Umrisse eines Wappenschildes, Inhalt unkenntlich. Im unteren Bereich des Steins Inschrift B, die von der Hausmarke H46 unterbrochen wird, diese wiederum flankiert von den Initialen C. Inschrift A erhaben in vertiefter Zeile, Inschriften B und C eingehauen.

Maße: H. 163,5 cm, Br. 126 cm. Bu. 9,5 cm (A), 8 cm (B, C).

Schriftart(en): Fraktur (B); gotische Minuskel (A); Kapitalis (C).

Jürgen Herold [1/1]

  1. A

    [– – –]vr[– – –] ‎/ [– – –]a[.]vnde ‎/ 1540

  2. B

    Dieser ‎// Stein vnd ‎/ Begrebnis ‎// Gehöret ‎/ [– – –]

  3. C

    [.] ‎// S

Kommentar

Die Datierung von Inschrift B erfolgt nach der Schriftform.

Anmerkungen

  1. Siehe Grundriss St. Nikolai, Nr. 62.

Zitierhinweis:
DI 102, Inschriften Stadt Stralsund, Nr. 142 (Christine Magin), in: www.inschriften.net, urn:nbn:de:0238-di102g018k0014203.