Inschriftenkatalog: Stralsund

Katalogartikel in chronologischer Reihenfolge.

DI 102: Inschriften Stadt Stralsund (2016)

Nr. 77 St. Jakobi M.14.–M.15.Jh., 17.Jh.

Beschreibung

Fragment einer Grabplatte. Kalkstein, abgetreten. Im Jahr 2006 aus dem Kirchenfußboden aufgenommen und eingelagert. Auf dem Fragment in Form eines unregelmäßigen Vierecks Inschrift A erhaben in vertiefter Zeile. Inschrift B, ehemals im Innenfeld der Grabplatte eingehauen, ist im Verhältnis zu A um 90° nach links gedreht. Unterhalb von B eine ausgemeißelte Zeile.

Maße: H. 80 cm, Br. 68 cm. Bu. 9,5 cm (A), 6,0 cm (B).

Schriftart(en): Gotische Minuskel (A); Kapitalis (B).

Jürgen Herold [1/1]

  1. A

    [– – –]xxiia) ˑ [– – –] ˑ die ˑ [– – –]

  2. B

    [– – –]ST UNICA ‎/ [– – –]TUSb)

Übersetzung:

(B) (...) einzige (...).

Textkritischer Apparat

  1. xxii] Denkbar auch xxv.
  2. Wohl ursprünglich ein Spruch wie est unica spes Christus (Die einzige Hoffnung ist Christus).

Zitierhinweis:
DI 102, Inschriften Stadt Stralsund, Nr. 77 (Christine Magin), in: www.inschriften.net, urn:nbn:de:0238-di102g018k0007701.