Inschriftenkatalog: Lüneburg (Stadt)
Katalogartikel in chronologischer Reihenfolge.
DI 100: Stadt Lüneburg (2017)
Nr. 752† St. Johannis, Friedhof 1603
Beschreibung
Grabplatte des Hinrich Kock und seiner Familie. Nach Rikemann befand sich die Grabplatte außen an der Nordwand der Kirche.
Inschrift nach Rikemann.
Dieser sten und stede iß gekofft vor Hinrich Kock und sine erven A(nn)o 1603
Anmerkungen
- SKA Lüneburg, Kirchenrechnung St. Johannis I,4, fol. 391r.
Nachweise
- Rikemann, Libellus, fol. 21r.
Zitierhinweis:
DI 100, Stadt Lüneburg, Nr. 752† (Sabine Wehking), in: www.inschriften.net, urn:nbn:de:0238-di100g019k0075206.
Kommentar
Über Hinrich Kock ist nichts bekannt. Seine Witwe Gertrud Witersen entrichtete am 31. Dezember 1602 die Gebühr von 10 Mark an die Kirchenkasse von St. Johannis für die Legung der Grabplatte. Sie war zu diesem Zeitpunkt bereits wieder verheiratet mit dem Kantor Witersen von St. Johannis.1)