Inschriftenkatalog: Lüneburg (Stadt)

Katalogartikel in chronologischer Reihenfolge.

DI 100: Stadt Lüneburg (2017)

Nr. 1002 St. Johannis 17. Jh.

Beschreibung

Salvatorgemälde mit Bekrönung. Öl auf Leinwand, Bekrönung Holz, farbig gefasst. Das Gemälde befindet sich auf dem Umgang links von der Orgelempore an der westlichen Wand des südlichen Seitenschiffs. In einem hochrechteckigen Rahmen die Darstellung des Salvators mit zum Segen erhobener rechter Hand und der Weltkugel in der Linken. Außen am Rahmen Beschlagwerk, oben eine von Pilastern gerahmte und von Voluten umgebene Tafel mit der gemalten Inschrift, die durch Restaurierung stark überformt ist, die Buchstaben in Gold auf blauem Hintergrund.

Maße: H.: ca. 400 cm; B.: ca. 150 cm; Bu.: ca. 4–5 cm.

Schriftart(en): Fraktur.

Akademie der Wissenschaften zu Göttingen (Sabine Wehking) [1/2]

  1. Der nie kein sunde hat gethan, /Hat vnser fleisch genomen an: /Das er ohn sund. die sund weg nem. /Domit Gotts reiche zu vns kem: /Daß that der Heilant Jes(us) Christ.Des Bild hie ab gemalet ist.

Versmaß: Deutscher Reimvers.

Zitierhinweis:
DI 100, Stadt Lüneburg, Nr. 1002 (Sabine Wehking), in: www.inschriften.net, urn:nbn:de:0238-di100g019k0100204.