Inschriftenkatalog: Lüneburg (Stadt)

Katalogartikel in chronologischer Reihenfolge.

DI 100: Stadt Lüneburg (2017)

Nr. 594† St. Johannis, Friedhof 1589

Beschreibung

Grabplatte des Leonhard Töbing. Die Grabplatte befand sich nach Rikemann hinter der Kirche bei dem Grabgewölbe der Familie Töbing.

Inschrift nach Rikemann.

  1. Anno 1589 Die 29 Junÿ obÿt Leonardus Tobing D(omi)ni Georgÿ Tobings Consulis Civitatis Lunaeburgensis piae memoriae filius cuius anima requiescat in pace

Übersetzung:

Im Jahr 1589 am 24. Tag des Juni starb Leonhard Töbing, Sohn des Herrn Georg Töbing, des Ratsherrn der Stadt Lüneburg, frommen Angedenkens. Seine Seele ruhe in Frieden.

Kommentar

Leonhard Töbing wurde nach Büttner 1551 als Sohn des Bürgermeisters Georg Töbing und der Anna Semmelbecker (vgl. Nr. 607) geboren.1) Über Leonhard Töbing, der offenbar unverheiratet starb, ist nichts weiter bekannt.

Anmerkungen

  1. Büttner, Genealogiae, Stammtafel Töbing IV.

Nachweise

  1. Rikemann, Libellus, fol. 31v.
  2. Büttner, Genealogiae, Stammtafel Töbing IV.

Zitierhinweis:
DI 100, Stadt Lüneburg, Nr. 594† (Sabine Wehking), in: www.inschriften.net, urn:nbn:de:0238-di100g019k0059400.