Inschriftenkatalog: Lüneburg (Stadt)

Katalogartikel in chronologischer Reihenfolge.

DI 100: Stadt Lüneburg (2017)

Nr. 494 Rathaus 1575

Beschreibung

Gemälde des Monarchienmannes und der apokalyptischen Tiere. Öl auf Leinwand. Das querrechteckige Gemälde hängt rechts an der Westwand der Großen Ratsstube (vgl. a. das Gemälde Nr. 665). Es stellt die Deutung von Nebukadnezars Traum durch Daniel (Dan. 2,31–45 in der Interpretation Luthers) dar. In der Mitte des Bildes steht von der Weltkugel umschlossen das aus verschiedenen Metallen zusammengesetzte Standbild, dessen Körperteile durch die Tituli A als die Weltreiche ausgewiesen sind.1) Den Kaisern ist ein Wappenschild mit Doppeladler, den Königen ein Wappenschild mit Adler in Kniehöhe der Figur zugewiesen; die Wappeninhalte noch einmal auf dem Tier der vierten Monarchie. Auf dem Sockel oben vor der Sockelplatte die Inschrift B, vor dem Sockel in zwei Spalten die Inschriften C. Oben links im Bild Gottvater, der dem Standbild ein Schwert reicht, ihm zugeordnet die in die Weltkugel hineinreichende Inschrift D. Über dem Kopf des Standbilds außerhalb der Weltkugel die Inschrift E, rechts davon der auf das Standbild zufliegende Stein mit der Inschrift F. Rechts des Standbildes innerhalb der Weltkugel die von einem Strahlenkranz umgebene Justitia, darunter ein Schriftband mit der Inschrift G. Im Wasser um den Sockel des Standbildes herum Köpfe untergehender Menschen, die durch den Titulus H im linken Teil der Weltkugel bezeichnet sind. In den vier Ecken des Gemäldes ist die Weltkugel umgeben von den Herrschern der vier Monarchien, die jeweils auf einem der vier apokalyptischen Tiere (Dan. 7,3–25 in der Interpretation Luthers) reiten; Herrscher und Tiere sind durch die Inschriften I–L bezeichnet. Auf einer Tafel unten links im Bild die auf die apokalyptischen Tiere bezogene Inschrift M, links daneben die Inschrift N. Oben rechts neben dem vierten Tier am Bildrand Maria und Joseph mit dem Kind in der Krippe, oben über dem vierten Tier der auf einer Weltkugel thronende Christus mit der ihm zugeordneten Inschrift O auf einer Tafel links, rechts in der oberen Bildecke eine Schar von Gläubigen. Unten unter der Darstellung verläuft über die ganze Breite der Tafel die Inschrift P in Gold auf schwarzem Grund.

Maße: H.: 171 cm; B.: 232 cm; Bu.: 1,5–2,5 cm (A–O), 3 cm (P).

Schriftart(en): Kapitalis (A–D, F–O), teilweise mit Versalien, Fraktur (E, P).

Akademie der Wissenschaften zu Göttingen (Sabine Wehking) [1/6]

  1. A

    BABIL(ON) // MEDEN // PERSEN // . CI R VS .a) // ALEXANDER MAGNVS. // DAS ROMISSCH KEISERDOMM / IVLIVS. CESAR // KEISER // KONINCK // DAS DVDESSCH KEISERDOM / CAROLVS. MAGNVS.

  2. B

    GOTTES. HANDT.

  3. C

    GERMANIA.b) / ITALIA. / GALLIA. / ANGLIA. / HISPANIA. // ASIA. / AFRICA. / GRECIAE. / SIRIA. / AEGIPTEN.

  4. D

    DVRCH MICH REGIRE(N) DIE KONIGE. / PROV. 8.2)

  5. E

    Du hettest keine Macht vber / Mich wenn sie dir nicht Were / Von oben Erab gegeben. / Johann: . 19 .3)

  6. F

    EINE(N) STEIN ON HENDE. / VOM BARGE HERAB GERISSEN / DER DAS. EISEN. ERTZS. THON / SILBER VND GOLD ZVMALMET. / DANIEL . 2 .4)

  7. G

    DVRCH GERECHTIGKEIT WIRT DER THRON BESTETIGET. PROVER. 16.5)

  8. H

    HAERETICI.

  9. I

    NINVS REX ASSIRIORV(M). // ASSIRIEN: // BABILON/EN. // DIE ERSTE / MONARCHI / 1564 / IAR / GESTA(NDEN) // DIE BABILONI/SCHE GEFENKENIS / 70 IAER

  10. J

    CIRVS REX PERSARVM. // DIE ANDER / MONARCHI. 254. JARE / GESTAN(DEN).

  11. K

    ALEXANDER MAGNVS / REX GRECIAE // DIE DRIEDTE MONARCHI. / 360. IARE. GESTAN(DEN). // PTOLEMEVS IN EGIPTEN. // ANTIPATER. IN GRECIA. // ANTIGONVS. IN ASIA. // NICANOR. IN SIRIA.

  12. L

    IVLIVS. CAESAR: // DIE VIERDE / MONARCHI / 1655. IARR // ROMISCHE: // DVDESCHE: // 1. ITALIA // 2. GALLIA // 3. ANGLIA // 4. ASIA // 5. AFRICA // 6. AEGIPTEN // 7. GRECIA // 8. SIRIA // 9. GERMANIA // 10. HISPANIA // DE TVRCK:c)

  13. M

    DIESE VIER GROSSE THIER / SIND VIER REICH, SO AVFF / ERDEN KOMEN WERDEN. / ABER DIE HEILIGEN DES HOHES=/TEN WERDEN DAS REICH EIN=/NEMEN, VND WERDENS IMER / VND EWIGLICH BESITZEN. DANIEL. / VII.6) / ANNO. / 1575.d)

  14. N

    DANIEL FRESE INVENTOR / ET FECIT

  15. O

    VND SIHE ES KAM / EINER IN DES HIMELSe) / WOLCKE(N) WIE EINS / MENSCHE(N)SON BIS / ZV DEM ALTE(N) VND / WARD FVR DEN SEL/BIGE(N) GEBRACHT. DER / GAB IM GEWATf) EHR / VND REICH DAS IM / ALLE VOLCKER / LEV/TE / VND ZVNGEN / DIENEN SOLTEN / DANIEL. 77)

  16. P

    Wer sich nu wider die Oberkeit setzet der widerstrebet Gottes ordnung Die aber widerstreben Werden vber sich ein Vrteil empfahen Denn die Gewaltigen sind nicht den guten Werck=/en Sondern den bosen zu furchten. Wiltu dich Aber nicht Furchten fur der Oberkeit So thu gutes So wirstu Lob von derselbigen haben Denn sie Jst Gottes diener=/in Dir Zu gut Thustu aber boses So furchte dich denn sie tregt das Schwert nicht vmbsonst Sie ist Gottes Dienerin eine Racherin Zur straffe vber den der boses thut . Rom: . 13 .8)

Übersetzung:

Daniel Frese hat dies entworfen und ausgeführt. (N)

Kommentar

In den Gemälden des Daniel Frese für die Große Ratsstube wurden für die Ausführung der großen Inschriftenprogramme die Schriften Kapitalis und Fraktur verwendet. Die Tituli, die die Figuren bezeichnen, sind durchgehend in Kapitalis ausgeführt, ebenso die lateinischen Inschriften. Deutsche Inschriften finden sich dagegen sowohl in Kapitalis als auch in Fraktur, die auf die Darstellungen bezogenen Bibelzitate in den langen Feldern unten in den Gemälden sind in der hohen schlanken Fraktur mit aufwendigen Frakturversalien gemalt, die sich schon in den Darstellungen der Fensterseite findet (Nr. 473).

Von Daniel Frese stammt noch eine weitere – inschriftlich sehr viel kompliziertere – Darstellung des Monarchienmannes (vgl. Nr. 665). Dort ist der Traum Nebukadnezars mit den Herrscherreihen der Weltchronistik kombiniert. Ebenso wie bei diesem zweiten Monarchienmann ließ sich bisher für die Darstellung des Standbildes zusammen mit den apokalyptischen Tieren keine konkrete graphische Vorlage nachweisen. Vielmehr stellt Haupt eine Reihe von Darstellungen sowie Luthers Vorrede zum Buch Daniel als Motive zusammen, die hier ineinandergearbeitet wurden.9) Die Berechnung der Dauer der einzelnen Monarchien (I–L), die auf der Vorstellung vom Weltende nach 6000 Jahren aufgrund einer Prophezeiung des Elia beruht,10) stimmt weder mit den Angaben im Gemälde des Monarchienmannes Nr. 665 noch mit anderen Berechnungen überein. Melanchthons Chronica Carionis wie – mit leichten Abweichungen – auch anderen zeitgenössischen Historiographien zufolge (vgl. Nr. 436) fiel der Beginn des Römischen Reichs und damit der vierten Monarchie auf das Jahr 3863 der Weltzeitrechnung, die Geburt Christi in das Jahr 3963 der Weltzeitrechnung.11) Die hier auf dem Gemälde angegebenen Jahre der ersten drei Monarchien ergeben aber lediglich eine Gesamtzeit von 2248 Jahren bis zum Beginn der vierten Monarchie, deren Dauer hier mit 1655 Jahren angeben ist, und eine Gesamtdauer aller Monarchien von nur 3903 Jahren.12) Wie dies zu erklären ist, muss offenbleiben.

Die Gestaltung der Großen Ratsstube durch die Wandverkleidung der Fensterfront (Nr. 473), die fünf aufwendigen geschnitzten Portale (Nr. 441, 447, 505, 534, 543), die neun großformatigen Gemälde (Nr. 494, 495, 496, 497, 498, 502, 518, 519, 520) und das Gestühl (Nr. 435) ist bei Haupt ausführlich behandelt, und die den einzelnen Bildnissen zugrundliegenden Vorlagen sind von ihr – soweit möglich – detailliert nachgewiesen worden. Jedes der neun Gemälde hat Koch ausführlich auf die Bild- und Textaussagen zur Regelung des irdischem (Zusammen)lebens und zur Apokalypse befragt. Es soll daher im Zusammenhang der einzelnen Gemälde nur jeweils kurz auf diese beiden wichtigen Autoren verwiesen werden.13) Insgesamt bieten die in der Großen Ratsstube in Gemälden und Schnitzereien dargestellten Themen eine Art Enzyklopädie zum Themenkreis ‚Gutes Regiment, Gericht und Gerechtigkeit, Jüngstes Gericht‘. Ganz entscheidende Bedeutung kommt dem Umstand zu, dass die Texte der zahlreichen Inschriften – wenn man von den Tituli und den an den Portalen befindlichen Schriftstellernachweisen zu den Darstellungen absieht – nahezu ausnahmslos dem Alten und dem Neuen Testament entnommen sind, obwohl sich zu dem allgemeinen Thema wie zu den Darstellungen im Einzelnen auch der Rückgriff auf antike Autoren angeboten hätte.

Anders als bei den Portalen, deren Entstehungszeitraum sich über siebzehn Jahre (1568–1584) erstreckt, sind die neun Gemälde Daniel Freses und seiner Werkstatt in einem vergleichsweise engen Zeitraum von vier Jahren (1575–1578) entstanden, der ein zugrundeliegendes Gesamtkonzept wahrscheinlich macht. Haupt sieht Franz Witzendorff (vgl. Nr. 479) als möglichen geistigen Urheber und Programmautor an, Daniel Frese wird allgemein nur die Rolle des ausführenden Künstlers zugedacht. Dem schließt sich Koch weitgehend an, der als weiteren geistigen Urheber noch Lucas Lossius vermutet.14) Als geistigen Urheber mehr oder weniger allein Franz Witzendorff zu sehen, erscheint aus mehreren Gründen fraglich: zum einen machen es der große Detailreichtum der Bilder und die vielen verschiedenen hier für jedes einzelne Gemälde zugrundeliegenden Vorlagen der Druckgraphik unwahrscheinlich, dass die Vorgaben für die Komposition von einem einzelnen hochgebildeten Lüneburger Ratsherrn – von denen es auch etliche weniger im Scheinwerferlicht der Forschung stehende gab – zusammengestellt wurden. Zum anderen spricht die auf den Bildern wiederkehrende Inschrift DANIEL FRESE INVENTOR ET FECIT (Nr. 494, 495, 497, 502) dagegen, die man nur dahingehend verstehen kann, dass sowohl die Bildkomposition als auch die Ausführung von Daniel Frese selbst stammen, bzw. in dem ebenfalls vorkommenden Fall, dass Frese lediglich als INVENTOR (Nr. 498, 519, 520) und daneben der ausführende Maler seiner Werkstatt genannt wird (Nr. 496), die Aufgaben entsprechend verteilt waren. Schließlich ist zu berücksichtigen, dass Franz Witzendorff bereits am 25. Januar 1574 verstarb, also deutlich vor der erst 1575 begonnenen Ausführung der neun Gemälde.

Dass die großen Bildthemen vom Rat der Stadt vorgegeben wurden, ist zu vermuten, initiiert vielleicht noch von Franz Witzendorff, wahrscheinlich aber unter Hinzuziehung von Gelehrten aus dem Kreis der Lehrer und Geistlichen wie Hieronymus Henninges, Lucas Lossius oder Thomas Mawer. Bisher völlig unbeachtet ist die mögliche Rolle des Heinrich Witzendorff, wie sein Vater Franz ein hochgebildeter Ratsherr und Bürgermeister, die dieser bei der Entstehung der Gemälde gespielt haben könnte, insbesondere bei der ikonographisch ungewöhnlichen Hervorhebung der Pax, der den Frieden verkörpernden weiblichen Figur,15) die in Lüneburg immer wieder schlafend in den Bildmittelpunkt gerückt wird (vgl. dazu Einleitung, Kap. 3.3.7.1.) bzw. in der 1605 neu gestalteten Rathausfassade (Nr. 775) den zentralen Platz einnahm. Sowohl ein Kaminsturz aus dem Haus Heinrich Witzendorffs als auch sein Epitaph zeigen in Reliefs die Szene mit den Figuren der Pax und der Res publica (Nr. 575 u. 854). Sein von ihm selbst entworfenes Epitaph dokumentiert in seinen zahlreichen emblematischen Darstellungen – viel mehr als dies für seinen Vater nachweisbar wäre – den hohen Bildungsstand des Ratsherrn und seine profunde Kenntnis der zeitgenössischen bildenden Kunst. Bedauerlicherweise erfährt man aus seiner Leichenpredigt nicht viel über die Ausbildung des Patriziersohnes: hier ist lediglich eine Bildungsreise durch Italien, Ungarn und Österreich erwähnt.16) Durch den Tod seines Vaters im Januar 1574 stand der 1551 geborene Heinrich Witzendorff aber bereits mit 23 Jahren in der Verantwortung, das väterliche Erbe weiterzuführen. Zu seinem Lebenslauf vgl. Nr. 854.

Die Eigenleistung Daniel Freses an der Komposition der Bilder sollte nicht zu gering eingestuft werden, ganz im Sinne von Friedrich Gross, der zwar die möglichen Berater Freses nennt, ihn selbst aber als humanistisch gebildeten Künstler, als einen pictor doctus ansieht, dessen Leistung deutlich über die eines bloßen Malers hinausgeht.17) Er dürfte sich in der zeitgenössischen Druckgraphik gut ausgekannt und gewusst haben, wo er seine Vorlagen fand. Zu vermuten ist, dass der Maler vom protestantischen Rat die Vorgabe bekam, für die über erläuternde Bildbeischriften hinausgehenden Inschriften der Gemälde ausschließlich biblische Texte zu verwenden und so Gottes Wort zu den Bildthemen in den Mittelpunkt zu stellen. Zugleich bilden die thematisch in engem Bezug zu den dargestellten Allegorien stehenden Bibelzitate in deutscher Sprache ein wichtiges Element zum Verständnis der komplexen Bildthemen auch für den nicht des Lateinischen mächtigen Betrachter.

Textkritischer Apparat

  1. Die Wortbestandteile CI R VS über die Bauchmuskulatur verteilt, das R über den beiden anderen Buchstabengruppen angeordnet.
  2. Das R bei der Ausführung vergessen und über dem Wort nachgetragen.
  3. Die Ziffern 1.–10. bezeichnen die Hörner des Tiers, das mittlere Horn DE TVRCK: ohne Ziffer endet in einem Türkenkopf.
  4. Die Virgeln in der Inschrift hier durch Kommata wiedergegeben.
  5. S in L eingestellt.
  6. Vermutlich falsch restauriert und ehemals GEWALT.

Anmerkungen

  1. Die Beschreibung hier und im folgenden nur knapp, eine detaillierte Beschreibung findet sich bei Haupt, Ratsstube, S. 136f.
  2. Spr. 8,15.
  3. Jh. 19,11.
  4. Nach Dan. 2,34f.
  5. Spr. 16,12.
  6. Dan. 7,17f.
  7. Dan. 7,13f.
  8. Rö. 13,2–4.
  9. Haupt, Ratsstube, S. 138–143. Vgl. a. Uppenkamp, Ikonographie, S. 343–349. Die dort S. 343 abgebildeten Kupferstiche von Lorenz Faust und Wolfgang Kilian, die den Monarchienmann mit den apokalyptischen Tieren zeigen, stammen erst aus den Jahren 1586 und 1623 und kommen damit als Vorlagen nicht in Betracht..
  10. Chronica Carionis gantz new Latine geschrieben von dem Ehrwirdigen Herrn Philippo Melanthone Verdeudscht durch M. Eusebium Menium ... . Bd. 1–3, Wittenberg 1560, 1566 u. 1565, hier Bd. 1, fol. 9r. Zu dem Lüneburger Exemplar vgl. Nr. 436.
  11. Ebd., Bd. 2, fol. 1r u. 5r.
  12. Legt man den Beginn der vierten Monarchie nach der Chronica Carionis im Jahr 3863 zugrunde, so ergäbe dies zusammen mit den 1655 Jahren der vierten Monarchie insgesamt erst 5518 der erwarteten 6000 Jahre. Koch (Gemälde, S. 157) und Uppenkamp (Ikonographie, S. 351) gehen offenbar von der modernen christlichen Zeitrechnung aus (1655 Jahre nach dem Herrschaftsantritt Caesars) und kommen so zu der Aussage, dass die letzte Angabe in Inschrift L ein Ende des Römischen Reichs nach einem weiteren halben Jahrhundert prognostiziere.
  13. Haupt, Ratsstube, passim. Koch, Gemälde passim.
  14. Haupt, Ratsstube, S. 189–191. Koch, Gemälde, S. 134. Tipton, Res publica, S. 352.
  15. Koch, Gemälde, passim, hat bezogen auf die Gemälde der Großen Ratsstube als erster und einziger die entscheidende und übergeordnete Rolle betont, die dem sonst eher am Rande behandelten städtischen Frieden in den neun Gemälden Freses zukommt.
  16. Georg Bachmann, Leichenpredigt für Heinrich Witzendorff, Lüneburg 1618. Hannover, Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek, Cm 398.
  17. Gross, Gerechtigkeit, S. 70–73.

Nachweise

  1. Albers, Rathaus, S. 38–40.
  2. Tipton, Res publica, S. 353f. (teilweise abweichend).
  3. Haupt, Ratsstube, S. 136f. (teilweise unvollständig).
  4. Uppenkamp, Ikonographie, S. 350f. mit Abb. 102.

Zitierhinweis:
DI 100, Stadt Lüneburg, Nr. 494 (Sabine Wehking), in: www.inschriften.net, urn:nbn:de:0238-di100g019k0049404.