Inschriftenkatalog: Lüneburg (Stadt)

Katalogartikel in chronologischer Reihenfolge.

DI 100: Stadt Lüneburg (2017)

Nr. 287† St. Johannis, Friedhof 1523, 1528

Beschreibung

Grabplatte für Werner und Anton von Enyet(?). Nach Rikemann befand sich die Grabplatte außen an der Nordwand der Kirche. Offenbar waren die Inschriften schwer lesbar, Streichung und Textersetzung belegen die Unsicherheit von Rikemanns Transkription.

Inschriften nach Rikemann.

  1. A

    Hir leet begraven Jonker Wernere von Knÿet al(ia)sa) van Hoechstialen de starff A(nno) D(omini) 1523 up den 13 dach Julio

  2. B

    Xÿb) Anthonius van Enÿet al(ia)sa) van [ – – – ] de starff A(nn)o 1528 den 29 dach Augusti

Kommentar

Es ist davon auszugehen, dass es sich trotz der abweichenden Schreibweise Rikemanns um zwei Mitglieder derselben Familie handelte, deren Namen Rikemann nicht eindeutig lesen konnte. Die Genannten lassen sich so in den einschlägigen Quellen nicht nachweisen.

Textkritischer Apparat

  1. Kürzungsstrich durch das l.
  2. Die Bedeutung ist unklar.

Nachweise

  1. Rikemann, Libellus, fol. 21r.

Zitierhinweis:
DI 100, Stadt Lüneburg, Nr. 287† (Sabine Wehking), in: www.inschriften.net, urn:nbn:de:0238-di100g019k0028707.