Inschriftenkatalog: Regensburg III (Dom II)
Katalogartikel in chronologischer Reihenfolge.
DI 95: Stadt Regensburg (2016)
A5 Domkirche, 3. Stufe des Hochaltars (linke Seite) 1. H. 14. Jh.
Nachträge zum Teilband I Die Inschriften des Regensburger Doms bis 1500 (DI 74)
Im Jahr 2008 erschien der erste Band der Inschriften des Regensburger Doms, zu dem noch einige Inschriftendenkmäler nachzutragen sind. Außerdem sind seitdem bei baulichen Maßnahmen in und um den Dom weitere Denkmäler aufgefunden worden, die zeitlich dem ersten Band zugeordnet werden müssen.
Textkritischer Apparat
- Der erste Buchstabe E ist dem V eingeschrieben, kein Kürzungszeichen erkennbar.
- Über I mutmaßlich ein hochgestelltes O, die Trennzeichen sind Quadrangeln.
Zitierhinweis:
DI 95, Stadt Regensburg, A5 (Walburga Knorr, Werner Mayer), in: www.inschriften.net, urn:nbn:de:0238-di095m017a0000504.
Beschreibung
Einzuordnen nach Kat.-Nr. 69. Fragment einer Grabplatte aus Kalkstein, heute als Teil der obersten Stufe des Hochaltars auf der linken Seite zweitverwendet. Zu erkennen ist im Feld die Spitze eines schräggelegten Wappenschildes mit einem laufenden Tier von links nach rechts und ein kleiner Teil des Kreuzfußes. Von der Inschrift, die wohl um den Stein lief und in einer zweiten Zeile endete, ist ein kleiner Teil der oberen Breitseite und der größere Teil der rechten Längsseite vorhanden.
Maße: H. 151 cm, B. 64 cm, Bu. 8 cm.
Schriftart(en): Gotische Majuskel.
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Kommentar
Aufgrund der Buchstabenformen kann diese Inschrift bei aller Vorsicht in die erste Hälfte des 14. Jahrhunderts datiert werden. Nach Beendigung der Arbeiten wurden die Altarstufen wieder verschalt.