Inschriftenkatalog: Lüneburger Klöster

Katalogartikel in chronologischer Reihenfolge.

DI 76: Lüneburger Klöster (2009)

Nr. 89 Kloster Ebstorf 1504

Beschreibung

Glocke. Bronze. Die im Dachreiter hängende Glocke war nicht von allen Seiten zugänglich, so daß nur ein Teil der um den Glockenhals zwischen Stegen umlaufenden, erhaben gegossenen Inschrift nach Autopsie ediert werden kann. Über der Inschrift ein Zierfries.

Inschrift teilweise nach Glockenkartei Waack.

Maße: Dm.: 43 cm; H.: 45 cm (mit Krone); Bu: 2,5 cm.

Schriftart(en): Kapitalis, M gotische Majuskel.

Kloster Ebstorf [1/1]

  1. INT IAER ONS HEREN M CCCCC IIII a)

Kommentar

Die Glocke wird dem Gießer Georg Waghevens aus Mecheln zugeschrieben.1)

Textkritischer Apparat

  1. INT sowie REN ... IIII am Original gelesen.

Anmerkungen

  1. Glockenkartei Waack. Zu Georg Waghevens Walter, Glockenkunde, S. 902, der die Ebstorfer Glocke nicht unter seinen Werken aufführt.

Nachweise

  1. Glockenkartei Waack.

Zitierhinweis:
DI 76, Lüneburger Klöster, Nr. 89 (Sabine Wehking), in: www.inschriften.net, urn:nbn:de:0238-di076g013k0008903.