Die Inschriften des Landkreises Göppingen
Katalogartikel in chronologischer Reihenfolge.
DI 41: Göppingen (1996)
Nr. 198† Donzdorf, kath. Pfarrkirche St. Martin (1514)
Beschreibung
Grabplatte des Zimprecht von Rechberg zu Ravenstein und Scharfenberg. Gegen Ende des 16. Jahrhunderts noch im Chor, Zeitpunkt des Abgangs unbekannt. Offenbar oben eine Inschrift, „darunder“ zwei Wappen.
Wortlaut von Oswald Gabelkover wohl nur unvollständig überliefert.
Zimprecht von Rechberga)
Rechberg, Hausen. |
Textkritischer Apparat
- Danach ein (etc.)-Kürzungszeichen.
Anmerkungen
- Stammtafeln d. mediatisierten Häuser 17 Taf. 6.
- Gabelkover (wie unten). Die Namen der Kinder nach Gemeinder, Herren von Rechberg (XI): Georg und Kunigunde.
Nachweise
- Gabelkover (HStAS, J1 Nr. 154/15, Umschlag 329: v. Rechberg) fol. 9r.
- Schön, Einstige Ausschmückung 80.
Zitierhinweis:
DI 41, Göppingen, Nr. 198† (Harald Drös), in: www.inschriften.net, urn:nbn:de:0238-di041h012k0019801.
Kommentar
Zimprecht war ein Sohn des Hans I. von Rechberg zu Ravenstein und Scharfenberg († 1499) und der Margarethe von Treuchtlingen. Er war verheiratet mit Anna von Hausen und starb 15141. Nach Gabelkover befanden sich in der Donzdorfer Kirche „beym sacramentheuslin“ auch die Gräber für zwei Töchter aus dieser Ehe2. Außer der Grabplatte war im Chor ferner ein Totenschild für Zimprecht angebracht (nr. 197 †).