Die Inschriften des Landkreises Göppingen
Katalogartikel in chronologischer Reihenfolge.
DI 41: Göppingen (1996)
Nr. 55 Göppingen, ev. Oberhofenkirche um 1440
Beschreibung
Tympanonrelief. Außen an der Südseite, über der 1854 zugesetzten Nebenpforte. Spitzbogenfeld mit Kreuzigungsgruppe in hohem Relief: Kruzifixus mit Kreuztitulus auf geschwungenem und beiderseits eingerolltem Schriftband; unter dem Kreuz links Maria, die von zwei Frauen gestützt wird, rechts der hl. Johannes Evang. Gelber Sandstein, stark verwittert.
Maße: H. (Bogenfeld ohne Rahmen) 98, B. 114, Bu. ca. 3,5 cm.
Schriftart(en): Gotische Minuskel.
i · n · r · i
Anmerkungen
- Überlegungen zur zeitlichen Einordnung bei Theo Dames, Zur Baugeschichte der Oberhofenkirche in Göppingen, in: Stauferland Jg. 1957 Nr. 3.
Nachweise
- Kdm Göppingen 33 (Abb.).
Zitierhinweis:
DI 41, Göppingen, Nr. 55 (Harald Drös), in: www.inschriften.net, urn:nbn:de:0238-di041h012k0005500.
Kommentar
Die nicht besonders qualitätvolle Bildhauerarbeit dürfte um 1440 gleichzeitig mit dem Kirchenbau (vgl. nr. 51) entstanden sein1.