Die Inschriften des Landkreises Göppingen

Katalogartikel in chronologischer Reihenfolge.

DI 41: Göppingen (1996)

Nr. 316† Eybach (Stadt Geislingen a. d. Steige), kath. Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt 1584

Beschreibung

Grabmal (Grabplatte oder Epitaph) Martins (III.) von Degenfeld. Der Stein befand sich 1914 noch in der Kirche an nicht näher bezeichnetem Standort; Verbleib unbekannt. Zwei Wappen.

Wortlaut nach AGDSE, Glaskasten XIII, 22 und nach Kdm Geislingen.

  1. Anno Dominia) 1584 den 4.b) October starb der Edel und vestc) Martin von Degenfeld von Hohen Eybach dem Gott gneidigd) seine) wolle

Wappen:
Degenfeld, Ifflinger von Graneck.

Kommentar

Martin von Degenfeld war der Sohn Martins (II.) und der Ursula von Plieningen. Seine Frau Apollonia Ifflinger ist im Franziskanerinnenkloster St. Ludwig zu Schwäbisch Gmünd bestattet1.

Textkritischer Apparat

  1. Domini fehlt AGDSE.
  2. 4. Kdm Geislingen; 4ten AGDSE.
  3. vest Kdm Geislingen; vöst AGDSE.
  4. sein Kdm Geislingen; seyn AGDSE.
  5. gneidig Kdm Geislingen; gnädig AGDSE.

Anmerkungen

  1. Klemm, Zum 600jährigen Jubiläum 250 Anm. 33.

Nachweise

  1. AGDSE, Glaskasten XIII, 22: Familien-Denkmäler u. Epitaphien betreffend: „Eybach, Extract Deren in der Kirchen daselbst befindlichen Herrsch. Degenfeld. Epitaphien“ (A. 18. Jh.).
  2. Kdm Geislingen 114.

Zitierhinweis:
DI 41, Göppingen, Nr. 316† (Harald Drös), in: www.inschriften.net, urn:nbn:de:0238-di041h012k0031608.