Die Inschriften des Landkreises Göppingen
Katalogartikel in chronologischer Reihenfolge.
DI 41: Göppingen (1996)
Nr. 271 Göppingen, Schloß 1559, 1562, 1887
Beschreibung
Portale mit Wappen und Bauzahlen:
Anmerkungen
- Originale der Hirschfiguren jetzt im Städt. Museum im „Storchen“.
- Quadriert: Württemberg, Teck, Reichssturmfahne, Mömpelgard.
- Quadriertes Herzogswappen wie Anm. 2; Helmzier: Württemberg, Teck.
- Quadriert: Brandenburg, Pommern, Burggrafschaft Nürnberg (Löwe ungekrönt, Schildbord schräggestückt), Zollern; Helmzier: Mitte Brandenburg, rechts Burggrafschaft Nürnberg (gestulpter mit 2 Büffelhörnern besteckter Turnierhut, es fehlt der sitzende Löwe zwischen den Hörnern), links Pommern.
- Zur Baugeschichte und Baubeschreibung vgl. Kdm Göppingen 45–52; knappe Zusammenfassung bei Walter Ziegler, Schlösser der Renaissance und des Barock, in: Der Kreis Göppingen 21985, 155–170, hier: 157f.
Nachweise
- OAB Göppingen 110.
- Kdm Göppingen 46, 51.
- Dehio/Piel 165.
- Der Kreis Göppingen 21985, 158.
- Dehio Baden- Württemberg I 267.
Zitierhinweis:
DI 41, Göppingen, Nr. 271 (Harald Drös), in: www.inschriften.net, urn:nbn:de:0238-di041h012k0027104.
I. Hauptportal außen an der Südseite. Über dem Rundbogenportal und der rechts anschließenden Pforte auf einem hohen, von drei Pilastern gestützten reich ornamentierten Architrav fünf Skulpturen: über dem Portal zwei liegende Hirsche, über den drei Pilastern zwei vornübergebeugte stehende und ein hockender Löwe mit Wappenschild, der rechte am Sockel mit Jahreszahl bezeichnet. Roter Sandstein; Figuren 1970 durch Kopien ersetzt1.
Maße: H. (Löwenskulptur) ca. 80, Zi. ca. 8 cm.
Schriftart(en): Arabische Ziffern.
1559
Maße: H. (Sturz) 67, B. 207, Zi. 5,5 cm.
Schriftart(en): Arabische Ziffern.
1562
Erneuert 1887