Die Inschriften des Landkreises Göppingen
Katalogartikel in chronologischer Reihenfolge.
DI 41: Göppingen (1996)
Nr. 243† Weißenstein (Stadt Lauterstein), kath. Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt 1540
Beschreibung
Grabplatte der Dorothea von Urbach geborene von Rechberg zu Weißenstein, „darauff ein frawenbild eingehauen“, zu Füßen der Gestalt zwei Wappen1; Inschrift vermutlich umlaufend.
Wortlaut nach Gabelkover.
Anno 1540 den 10. tag Augusti starb die edel und tugentsam fr(au) Dorothea Vrbacherin geborn von Hohen Rechberg
Urbach, Rechberg. |
Anmerkungen
- Beschreibung nach Waltz, Miscellanea Historica (HStAS, J1 Nr. 44) fol. 319r, der die Inschrift nicht wiedergibt.
- Stammtafeln d. mediatisierten Häuser 17 Taf. 3; er siegelt noch am 31. März 1511: Regesten zur Geschichte der Herren von Urbach 114 nr. 590.
Nachweise
- Gabelkover (HStAS, J1 Nr. 48 g IV) fol. 1656r.
Zitierhinweis:
DI 41, Göppingen, Nr. 243† (Harald Drös), in: www.inschriften.net, urn:nbn:de:0238-di041h012k0024300.
Kommentar
Dorothea war eine Tochter Heinrichs III. von Rechberg zu Bargau und Weißenstein (vgl. nr. 116 †) und der Agnes von Lentersheim. Ihr Mann, Ritter Wilhelm von Urbach, starb 15112.