Inschriftenkatalog: Landkreis Hildesheim
Katalogartikel in chronologischer Reihenfolge.
DI 88: Landkreis Hildesheim (2014)
Nr. 239 Harsum, kath. Pfarrkirche St. Cäcilia 1592
Beschreibung
Ziborium. Kupfer, vergoldet1) (Fuß); Silber, vergoldet (Kuppa und Deckel, erneuert). Sechspassfuß mit schlichter Zarge, die Pässe spitz ausgezogen. Die Inschrift ist in zwei Zeilen auf einem Segment des Fußes eingraviert. Eine neuzeitliche Inschrift auf der Unterseite des Fußes bezieht sich auf eine Erneuerung im Jahr 1973.2)
Maße: H.: 24,7 cm (ohne Deckel), 34 cm (mit Deckel); Dm.: 19,1 cm (Fuß), 13 cm (Kuppa); Bu.: 0,2 cm.
Schriftart(en): Kapitalis.
OSEKEa) OLVENS ANNOb) 1592 / XI DALER
Textkritischer Apparat
- OSEKE] Osche Kdm.
- ANNO] Fehlt Kdm.
Anmerkungen
- Materialangabe nach Kdm. Landkreis Hildesheim, S. 101.
- Erneuert 1973 / Therese und Josef Gäbke.
- HSTA Hannover, Hann. 27 Hildesheim Nr. 613/1 u. 2, nach AIDA Online-Findbuch.
Nachweise
- Kdm. Landkreis Hildesheim, S. 101, Abb. Tafel 35b.
Zitierhinweis:
DI 88, Landkreis Hildesheim, Nr. 239 (Christine Wulf), in: www.inschriften.net, urn:nbn:de:0238-di088g016k0023907.
Kommentar
Die Buchstaben sind in einer sorgfältigen Kapitalis mit Sporen ausgeführt.
Oseke Olvens wird im Zusammenhang mit Erbstreitigkeiten um 20 Morgen Land in Harsum genannt.3)