Inschriftenkatalog: Stadt Goslar
Katalogartikel in chronologischer Reihenfolge.
DI 45: Stadt Goslar (1997)
A1, Nr. 2 Klauskapelle (Bergstr. 41) Ende 14. Jh.
Beschreibung
Kruzifix, Holz, angebracht auf einem Balken mit hölzerner Rückwand1), daneben aus einem Tafelbild ausgeschnittene Figuren der Maria und des Johannes.
Schriftart(en): Gotische Minuskel mit Kapitalis-R.
i · n · R · i
Anmerkungen
- Auf der Rückwand die Jahreszahl 1686.
- Gmelin, Nr. 147 S. 440. D. Klingender, Das frühgotische Kruzifix in der Klauskapelle, in: Harzer Heimatland (Geschichtsbeilage zur Goslarschen Zeitung) 23.12.1925, datiert das Kruzifix ins späte 13. Jahrhundert, die Anbringung des Titulus in spätere Zeit; so auch Griep, Kunstwerke 1 D, S. 13.
Nachweise
- Gmelin, Nr. 147 S. 441 (Abb.).
Zitierhinweis:
DI 45, Stadt Goslar, A1, Nr. 2 (Christine Magin), in: www.inschriften.net, urn:nbn:de:0238-di045g008a1000205.
Kommentar
Nach Gmelin ist das Kruzifix ins späte 14. Jahrhundert zu datieren2). Ob das Kruzifix zur ursprünglichen Ausstattung der Kapelle gehört, ist nicht zu klären.