Inschriftenkatalog: Stadt Göttingen
Katalogartikel in chronologischer Reihenfolge.
DI 19: Stadt Göttingen (1980)
Nr. 138† Göttingen, ehem. Franziskanerkirche 2. H. 16. Jh./1. H. 17. Jh.
Beschreibung
Grabsteinfragment. Der in drei Stücke zerbrochene Stein wurde beim Abbruch der Kirche 1820 gefunden. Die Inschrift ist beinahe völlig zerstört. Die Bruchstücke wurden, wie das Fragment vom Sarkophag der Herzogin Elisabeth (Nr. 13), auf den ‚Bauhof‘ gebracht.1) Dort sind sie verschollen.
Inschrift nach Neues vaterländisches Archiv.
[. . . . . . . . . . . . . . .] hora postmeridiana [. . . . . . . . . . . . . .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ]
Anmerkungen
- Neues vaterländisches Archiv (1822), Bd. I, 324.
Nachweise
- Neues vaterländisches Archiv (1822), Bd. I, 324, Anm. 1.
Zitierhinweis:
DI 19, Stadt Göttingen, Nr. 138† (Werner Arnold), in: www.inschriften.net, urn:nbn:de:0238-di019g001k0013804.
Kommentar
Die genaue Angabe der Todesstunde ist ein Merkmal der Inschriften vor allem seit dem späten 16. Jahrhundert. Das mag die vorgeschlagene Datierung stützen.