Inschriftenkatalog: Stadt Göttingen
Katalogartikel in chronologischer Reihenfolge.
DI 19: Stadt Göttingen (1980)
Nr. 43† Göttingen, St. Johanniskirche 1456
Beschreibung
Kanzel. Spangenberg erwähnt sie noch als vorhanden1), über ihren späteren Verbleib lassen sich keine näheren Angaben machen. Die Inschrift war in „Moͤnchs-Schrifft“ (vermutlich gotische Minuskel) ausgeführt.2)
Inschrift nach ZGB Göttingen.
Anno · D(omi)nia) · Millesimo · C · C · C · C · LVI · complet(um) ·
Übersetzung:
Im Jahre des Herrn 1456 vollendet.
Textkritischer Apparat
- dra · Spangenberg, Geschichte und Beschreibung.
Anmerkungen
- Spangenberg, Geschichte und Beschreibung 81.
- ZGB Göttingen I 2, S. 71.
- Lubecus, BL-Chronik I, S. 710.
Nachweise
- ZGB Göttingen I 2, S. 71 und II 3, S. 122.
- Spangenberg, Geschichte und Beschreibung 81.
- Saathoff, Kirchengeschichte 12.
Zitierhinweis:
DI 19, Stadt Göttingen, Nr. 43† (Werner Arnold), in: www.inschriften.net, urn:nbn:de:0238-di019g001k0004305.
Kommentar
Die Kanzel war mit den geschnitzten Bildern der zwölf Apostel verziert, die jedoch bereits zur Zeit Lubecus’, also gegen Ende des 16. Jahrhunderts, abgebrochen waren.3)