Inschriftenkatalog: Stadt Freising

Katalogartikel in chronologischer Reihenfolge.

DI 69: Stadt Freising (2010)

Nr. 36† Weihenstephan, Kreuzgang des Klosters (abgegangen) 1368

Beschreibung

Grabinschrift für Johannes von Fraunberg. Im Nordflügel nahe der Mönchsgrablege. Die Inschrift in der Mitte der Platte, wohl zeilenweise Anordnung. Gegen Ende des 18. Jahrhunderts kaum mehr lesbar1).

Standort nach BSB Clm 27154, Text nach BNM Bibl. Inv. 432.

  1. + Anno D(omi)ni M. CCC LXVIII. In Die Tiburtij et Valeriani . O(biit) . D(omi)nus Joannes FrauenWergnera).

Übersetzung:

Im Jahre des Herrn 1368 am Tag Tiburtius und Valerianus starb Herr Johannes Fraunberger.

Datum: 1368 April 14.

Kommentar

Johannes von Fraunberg war der Sohn von Seifried von Fraunberg zu Heilsberg und Sophie, geb. von Massenhausen. Er war seit ca. 1350 verheiratet mit Katharina, Tochter des Konrad Nothaft von Wernberg und der Elisabeth, geb. von Barbing. Nach Prey ist Johannes von Fraunberg 1354 in München belegt. 1370 ging seine Witwe Katharina eine zweite Ehe mit Buflan Hertenberger ein2).

Textkritischer Apparat

  1. Sic!

Anmerkungen

  1. AEM B 1499 p. 141; BSB Clm 27154 p. 84.
  2. Sämtliche Angaben nach BSB Cgm 2290 IX fol. 270r.

Nachweise

  1. BNM Bibl. Inv. 432 Sepulchrales Inscriptiones Nr. 4.

Zitierhinweis:
DI 69, Stadt Freising, Nr. 36† (Ingo Seufert), in: www.inschriften.net, urn:nbn:de:0238-di069m012k0003603.