Inschriftenkatalog: Die Inschriften der Stadt Freising

Anhang B: Belegte, aber nicht erhaltene Inschriften

Hinweise: Die folgende Aufstellung enthält Inschriften, deren Existenz quellenmäßig belegt ist, von denen sich jedoch keine kopialen Textabschriften erhalten haben. Nicht erfaßt wurden Datierungen von Vasa Sacra, wie sie vereinzelt im Versteigerungsinventar des Doms aufscheinen, vgl. BayHStA GK Freising u. Mühldorf Nr. 28 prod. 83.

Katalogartikel in chronologischer Reihenfolge.

DI 69 Anhang B: Stadt Freising (2010)

B1, Nr. 18 Gottesackerkirche Mariä Himmelfahrt 1631

Kommentar

Noch in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts registrierte Johann Baptist Prechtl im Kircheninneren der Friedhofskirche nördlich des Chorbogens eine Grabplatte für den 1631 verstorbenen ven(erabilis) D(ominus) Joani Zeller, Decanus ad S. Joannem Baptistam1). Nähere Angaben über Aussehen, Text und Verbleib des Steins fehlen. Johannes Zeller wurde 1607 Kanoniker2) bei St. Johannes Baptist und war von 1619 bis 1623 dessen Dekan3). Die Quellen nennen – im Gegensatz zur Lesung Prechtls – als Todesjahr 16394).

Anmerkungen

  1. HVF U XI 8 Grabsteine Gottesackerkirche p. 2; vgl. HVF U XI 12 p. 109.
  2. AEM FS 118 p. 93; AEM FS 134 fol. 98v.
  3. AEM FS 118 p. 78.
  4. AEM FS 118 p. 93.

Zitierhinweis:
DI 69 Anhang B, Stadt Freising, B1, Nr. 18 (Ingo Seufert), in: www.inschriften.net, urn:nbn:de:0238-di069m012b1001809.