Inschriftenkatalog: Stadt Zeitz
Katalogartikel in chronologischer Reihenfolge.
DI 52: Stadt Zeitz (2001)
A1, Nr. 111 Unterer Johannesgottesacker, Kapelle 1626†
Hinweis: Die vorliegende Online-Katalognummer ist im Vergleich zum gedruckten Band mit Ergänzungen und Korrekturen versehen. Sie finden diese am Ende des Artikels. [Dorthin springen]
Beschreibung
Grabinschrift der Maria Döring.1)
Inschrift nach Zader/O.
Maria H(errn) Valentini Dörings AmbtsSchößers zuo Grim(m)a hinterlaßene Witbe gestorben A(nno) 1626 d(en) 12 Nov(embris) alt 70 Jahr2)
Anmerkungen
- Zader/O II, S. 140: neben der Grabinschrift des Andreas Döring.
- Zader/O II, S. 140, setzt in Klammern hinzu: „des landtRichters Mutter.“
- Leichenpredigt für Maria Lutter, in: Roth, Bd. 2, S. 201, R 1379.
Nachweise
- Zader/O II, S. 141.
Addenda & Corrigenda (Stand: 15. Januar 2019):
Grabinschriften, die in der kopialen Überlieferung in Auszügen oder regestenartig verkürzt mitgeteilt werden. Die Ordnung nach Fundorten folgt dem Kopisten, der hier offensichtlich auch einen lokalen Zusammenhang wiedergibt.
Zitierhinweis:
DI 52, Stadt Zeitz, A1, Nr. 111 (Martina Voigt), in: www.inschriften.net, urn:nbn:de:0238-di052b007a1011106.
Kommentar
Maria Döring war die Tochter von Christoph Lutter (Lotter), Amtsschösser in Wurzen, und Sibylla Heermann. Am 12.11.1576 heiratete sie Valentin Döring (gestorben 1604 in Grimma), mit dem sie sechs Töchter und acht Söhne hatte, von denen nur Andreas, Landrichter in Zeitz (s. unten 1636), 1626 noch lebte.3)