Zeichenerklärung
Die Präsentation der Texte wurde mit den wissenschaftlich üblichen Sonderzeichen für die Kennzeichnung von Auflösungen, Ergänzungen und Tilgungen gestaltet. Bei der Wiedergabe der Inschriften werden folgende Zeichen verwendet:
(†) | Ein lateinisches Kreuz zwischen runden Klammern bedeutet, dass die Inschrift entweder nur teilweise im Original erhalten ist oder stark überarbeitet bzw. modern ausgeführt wurde. |
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1400? | Ein Fragezeichen hinter einer Jahreszahl signalisiert, dass die Datierung unsicher ist. |
(A),(B),(C) | Mehrere eigenständige Inschriften innerhalb eines Inschriftenträgerswerden mit Großbuchstaben in Klammern gekennzeichnet. |
/ | Ein Schrägstrich markiert das reale Zeilenende auf dem Träger, bei Grabplatten mit Umschrift die Ecken, bei Schriftbändern einen markanten Knick im Band. |
// | Ein doppelter Schrägstrich kennzeichnet entweder den Übergang auf ein anderes Inschriftenfeld oder innerhalb der Zeile die Unterbrechung der Schrift durch eine Darstellung. |
= | Ein Doppelstrich signalisiert die Worttrennstriche am Zeilenende originaler Inschriften. |
( ) | In runden Klammern werden Abkürzungen (unter Wegfall des Kürzungszeichens) aufgelöst. Bei Kürzungen ohne Kürzungszeichen wird ebenso verfahren. |
[ ] | Eckige Klammern kennzeichnen Textverlust, nicht mehr lesbare Stellen, Ergänzungen aus nichtoriginaler Überlieferung sowie Zusätze des Bearbeiters. |
[...] | Die in eckigen Klammern gesetzten Punkte zeigen in etwa den Umfang verlorener Textstelle an, bei denen eine Ergänzung nicht möglich ist. |
[- - -] | Ist die Länge einer Fehlstelle ungewiss, werden stets nur drei durch Spatien getrennte Bindestriche gesetzt. |
<...> | Spitze Klammern weisen auf eine bei der Entstehung der Inschrift absichtlich freigelassene Stelle hin, die etwa für später nachzutragende Sterbedaten ausgespart wurde. |