Inschriftenkatalog: Stadt Worms

Katalogartikel in chronologischer Reihenfolge.

DI 29: Worms (1991)

Nr. 351 Stadtmuseum, aus Dombereich 2.H.15. Jh.

Beschreibung

Möglicherweise ursprünglich Grabplatte einer unbekannten Person. Steinsammlung im Hof, aus dem Bereich des Domstiftes, beim Abriß in Mauer der Südwestecke des Domvorplatzes gefunden. Fragment aus rotem Sandstein mit profiliertem Rücken, möglicherweise durch eine Umgestaltung. Beschnitten und ausgebrochen.

Maße: H.(erh.) 13, B.(erh.) 16,5, Bu. 9 cm.

Schriftart(en): Gotische Minuskel.

Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz (Dr. Rüdiger Fuchs) [1/1]

  1. [.....]eri[ra).....]

Kommentar

Unter den relativ spät einsetzenden Minuskeln lassen sich nur in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts Belege für kurze gekrümmte Cauden der e und r finden.

Textkritischer Apparat

  1. Nach eindeutig er zwei oben nach links gebrochene Schäfte und ein dicht daneben liegender Quadrangel, daher nicht als u/v[.] oder n[.] gesehen.

Zitierhinweis:
DI 29, Worms, Nr. 351 (Rüdiger Fuchs), in: www.inschriften.net, urn:nbn:de:0238-di029mz02k0035102.