Inschriftenkatalog: Stadt Worms
Katalogartikel in chronologischer Reihenfolge.
DI 29: Worms (1991)
Nr. 465† Martinsstift 1557
Beschreibung
Grabinschrift der Margarethe von Flersheim geb. Landschadin von Steinach. Zwischen Katharinen- und Liebfrauenaltar. Wohl figürliches Epitaph mit Inschrift vielleicht auf Sockel.1) Vier Ehewappen.
Nach Hertzog.
Im Iar 1557 uff der heyligen Aposteln Simonis et Jude Abent den 27. Tag Octobrisa) starb des edlen und ernvesten Hans Erhardten von Flerßheim liebe Hausfraw, die edle und tugendtsame Fraw Margretha von Flerßheim geborne Landschadin von Steinach, deren Seelen Gott genedig sein wolle. Amen.
Flersheim, Helmstatt; Landschad von Steinach, Kronberg. |
Textkritischer Apparat
- Die Auflösung des Datums vielleicht nur erklärend durch Hertzog.
Anmerkungen
- „steet ein uffrichtiger Stein Ingemauert, Doran ein weibs bildt, in iren adenlichen Trauwer Kleydern gehawen mit diser Vnderschrifft“.
- Möller, Stammtafeln AF I Taf. XXXVI.
- Vgl. Nr. 441.
Nachweise
- Hertzog, Beschreibung I 2 fol. 351.
Zitierhinweis:
DI 29, Worms, Nr. 465† (Rüdiger Fuchs), in: www.inschriften.net, urn:nbn:de:0238-di029mz02k0046503.
Kommentar
Margarethe Landschadin von Steinach, Tochter Bernhards und der Veronika von Kronberg, war verheiratet mit Hans Erhard von Flersheim,2) der wie sein Vater Bechtolf und andere Familienmitglieder 1548/49 an der Stiftung von Glasfenstern in St. Martin beteiligt war.3)