Inschriftenkatalog: Stadt Worms
Katalogartikel in chronologischer Reihenfolge.
DI 29: Worms (1991)
Nr. 227† Dom, Kreuzgang 1443
Beschreibung
Grabplatte(?) des Domkantors Peter von Obrigheim. Wohl im Südflügel des Kreuzganges.1)
Nach Hertzog.
Anno m cccc xliii 21.a) die mensis Aprilis obiit venerabilis dominus Petrus de Oberkeym cantor huius ecclesiae
Textkritischer Apparat
- Zusammenfassend und in sachbezogener Umsetzung Helwich: Anno 1443 die 21. Aprilis o(biit) Petrus de Oberkein, cantor Wormatiensis.
Anmerkungen
- Schmitt Anm. 27 u. 305 Anm. 25 zu liegenden Platten, siehe oben S. LXXVf.
- Wormser Urkunden Nr. 445 u. 409, 418.
- Scholasterbuch fol. 90v.
- Salbuch Domstift 18.
Nachweise
- Hertzog, Beschreibung I fol. 240v Nr. XXXIIII u. 282v.
- Helwich, Syntagma 13.
- Schmitt, Bildwerke 306 Nr. 37.
Zitierhinweis:
DI 29, Worms, Nr. 227† (Rüdiger Fuchs), in: www.inschriften.net, urn:nbn:de:0238-di029mz02k0022705.
Kommentar
Begräbnisort Peters von Obrigheim und seine Nennung zusammen mit zwei Domvikaren in einer Urkunde von 1442 scheinen seine Zugehörigkeit zum Hochstift zu bestätigen; als Kantor des Andreasstiftes wird er aber urkundlich unzweifelhaft 1439 und vielleicht 1441 belegt.2) Eine Kanonikerpräbende am Dom erhielt er 1439 und seine Admission zum Kantor daselbst 1441.3) Ebenfalls am Domstift existierte eine Anniversarstiftung.4)