Inschriftenkatalog: Stadt Trier I

Katalogartikel in chronologischer Reihenfolge.

DI 70: Stadt Trier I (2006)

Nr. 336(†) Steipe 2. H. 15. Jh./vor 1482?, 1561

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Beschreibung

Spruchinschrift (A) an der spätmittelalterlichen Fassade der Steipe, der Ratswein- oder Ratstrinkstube. Die nach Osten zum Hauptmarkt weisende Schaufront der Steipe, so genannt nach den Stützen der Arkaden im Erdgeschoß, war wohl schon am Ende des 15. Jahrhunderts mit jenem heute am Roten Haus befindlichen Vers zum hohen Alter der Stadt Trier beschriftet. Die Steipe ist 1944 zerstört und in den Jahren 1968-1970 wiederaufgebaut worden;1) bei dieser Gelegenheit wurden die spätgotischen monumentalen Figuren ins Stadtmuseum (Inv. Nr. I/15-18, H. ca. 117 cm) verbracht und statt ihrer Kopien aufgestellt. Begleitet von zwei schwer gerüsteten Stadtknechten (Stadtmuseum, Inv. Nr. I/24-25, H. ca. 197 cm) oder Riesen, wie die Steipenrechnungen sagen,2) standen dort der Stadtpatron Petrus, die Apostel Paulus und Jakobus d. Ä. als Patrone der Universität und der mit dem Rat verbundenen Jakobsbruderschaft des Spitals sowie die in Trier besonders verehrte Helena. Das Steipenbild von Ramboux zeigt die Inschrift über den Arkadenbögen in Kapitalis; daß es sich dabei um eine wirkliche Kopie der ältesten Fassung handeln könnte, ist nicht anzunehmen. An der Steipe und ihrer Fassade wurden schon früh Veränderungen oder Verschönerungen vorgenommen. Darauf deutet neben den Rechnungen eine Jahreszahl (B) hin, die auf dem Deckel einer Feuerpfanne bei den Gewappneten stand.3)

Nach Universitätsakt (A);4) nach Vidimation (B).

  1. A

    Ante Romam Treverisa) stetitb) annis mille trecentis

  2. B

    1561

Übersetzung:

(A) 1300 Jahre vor Rom stand Trier.

Versmaß: Hexameter, leoninisch einsilbig gereimt, Elision oder prosodischer Verstoß im ersten Fuß.

Wappen:
Stadt Trier.

Kommentar

Die mit der Trierer Gründungssage um Trebeta und Semiramis5) schon im 11. Jahrhundert einsetzende Betonung des hohen Alters der Stadt Trier wurde dann um 1100 in der heute vorhandenen Fassung der Gesta Treverorum fixiert; diese älteste Tradition errechnete für die Gründung Triers das Jahr 1250 vor Rom.6) Im Mittelalter mehrfach kolportiert, wurde diese Berechnung mit der Hexameter-Fassung auf 1300 gerundet – die Zahl entnahm man dem Zeitansatz des Orosius für Trebetas Vater Ninus7) –, und ging so vielfach seit dem 15. Jahrhundert in das Schrifttum ein. Neben älteren unsicher zu datierenden Belegen des Verses8) stehen die Aufnahme in die Chronik des Dietrich Engelhus (†1434),9) wenigstens eine Umrechung bei Aenea Silvio Piccolomini (1457/58),10) in den Fasciculus temporum des Werner Rolevinck (nach 1474, Drucke von 1481 und 1482) und schließlich eine deutsche Version im älteren Stadtbild (Nr. 475). Allen alten lateinischen Überlieferungen ist die Variante fuit statt stetit gemeinsam, die erstmals für die inschriftliche Realisierung in Trier aus einem Universitätsakt von 1563 hervorgeht; dort heißt es: „stipa est curialis domus civitatis Trevirensis ... vulgo die Steib, cui inscriptus versus: ...“. In der Zeit des Prozesses um die Stadtfreiheit scheint der Spruch weitbekannt gewesen zu sein, jedenfalls behauptete das der städtische Publizist Wilhelm Kyriander; er war es auch, der die, wie man heute weiß,11) falsche Zuschreibung an Gottfried von Viterbo verbreitete.12) Daß die Inschrift schon vor 1482 an der Steipe angebracht war, glaubte man aus einer Rechnung für Arbeiten an der Steipe ersehen zu können, in der es zu um 1480 heißt „als man die Bostaben verbessern solde“.13) Diese Maßnahme stand in unmittelbarer Nähe zu der dem Meister Steffan zugeschriebenen Neugestaltung der Steipenfront mit den erwähnten Monumentalfiguren,2) die Inschrift gehörte also zum schon vorhandenen Gebäude, an dem ausweislich der Rechnungen schon 1476 fleißig gewerkt worden war.14)

Die Jakobsbruderschaft, also die Vereinigung der Trierer Oberschicht und Ratsverwandtschaft, hatte das Haus 1425 angekauft, um daraus ein Fest- und Empfangsgebäude der Bürgerschaft zu machen; aus den Jahren 1437 und 1443/44 sind Rechnungen über weitere Ausstattung des Hauses vorhanden, 1475/76 unternahm man erste größere Umbauten, um dann 1481-1483 einen Neubau wohl der Obergeschosse in Angriff zu nehmen.15) Trotz der von Ramboux zu 1828 überlieferten Steipenfront mit Inschrift setzt man deren Verlust mit der ersten französischen Zerstörung um 1673 an, da die Aufnahme des Hexameters in die Beschriftung des 1684 von Wilhelm Polch erbauten „Roten Hauses“ Verlust oder Unleserlichkeit voraussetze.16) Dort ist der Vers mit PERSTET ET AETERNA PACE FRVATVR AMEN zum Distichon ergänzt, darüber steht AVXILIVM SVIS CONFIDENTIBVS.17)

Der mittelalterliche Leoniner kann trotz des altertümlichen einsilbigen Reimes18) nicht sicher vor dem Spätmittelalter nachgewiesen werden; er baut freilich auf die länger schon kolportierten und entweder inschriftlich realisierten, zumindest aber als Inschriften ausgegebenen legendenhaften Nachrichten zum Alter bzw. zur Gründung der Stadt Trier auf.19) Daß diese Inschrift als Reaktion auf die Inschrift zur Kölner Gründung durch Marcus Agrippa im Gürzenich von 1437-1444 angebracht wurde,20) ist eine gut nachvollziehbare Hypothese. Den Abstand der beiden Aktionen wird man freilich kaum ermessen können. Beide Inschriften verlegen die Stadtgründung in heidnische Zeit, also dezidiert vor die Bischofsherrschaft; in Trier blickt der eine „Riese“ mit geschlossenem Visier in Richtung Sternstraße und somit zum Domfreihof, was man als Demonstration gegen den Erzbischof deuten mag.21)

Textkritischer Apparat

  1. So Rolevinck, Hs. 804/814, Universitätsakt, Kyriander und jüngere; Treviris Brouwer, Brouwer/Masen u. a.
  2. stetit seit Universitätsakt 1563 belegt und in allen späteren Zeugnissen; fuit Rolevinck u. StB Trier, Hs. 804/814, vgl. auch nach Anm. 7.

Anmerkungen

  1. Vgl. Die Steipe. Trier. Eine Dokumentation; zur Kontroverse um den Wiederaufbau auch in NTJ 1966 f. Vgl. auch die Beschreibung bei Ostermann, Stadt Trier 248-250.
  2. Vgl. H. Spoo, Beiträge zur Geschichte der Steipe zu Trier, in: TrChr. NF 17 (1921) 25-27, 43 f., 62 f., 76-80, hier 76 f.
  3. Nach Vidimation bei Kentenich 410: „Item es befinden sich auch an der Steuppen, gemeinem Rathaus, ..., versus orientem oben an beiden Ecken uff den Seiten, so gegen Mittag und Mitternacht zu sehen sind, zwen lange steinerne gehauene und gewapnete Männer mit Fahnen. Bei diesen beden Ecken under diesen steinernen Männern gehendt heraus zwo eiserne Feuerpfannen, welche bed vornen gegen dem Markt und Orient zu eisine Schild haben, so rot und darauf ein ganzer gelber St. Peter gemalet. Es haben auch diese beede Feuerpfannen blecherne Deckel mehr als anderthalb Schuh hoch, rund uff gespitzt, von Farben rot angestrichen, oben mit einer vergülten Spitzen und herabziehenden Flammen, so auch von Gold. Die haben auch beed ein vergülten St. Peter, der in der rechten Hand ein großen Schlüssel, in der linken ein zugelegt Buch uff der Prust helt, steht die Jahrzahl dabei 1561, und hält die Runde der Deckel ein Schuh und zwen Zöll“.
  4. Vgl. unten zu früheren Belegen für den Text, die jedoch nicht den Inschriftencharakter erwähnen. Das Zitat bei Rolevinck stammt von vor 1482, das in der Trierer Kompilation in Hs. 804/814 vom Anfang des 16. Jh.
  5. Vgl. Anhang Nr. 1; ein früher Ansatz ins 10. Jh. bei Thomas, Trierer Geschichtsschreibung 196-200, das Trebeta-Gedicht in die Handschrift des Regino-Continuators aber im 11. Jh. eingetragen, vgl. Hoffmann, Buchkunst 487. Zur Rezeption vgl. Haari-Oberg, Wirkungsgeschichte passim.
  6. Vgl. Gesta Trev. cap. 2, ed. MGH SS 8, 130.
  7. So Knaus 25, bestätigt bei Binsfeld 300, nach Orosius 1,4,1.
  8. Vgl. Walther, Initia carminum Nr. 1307 u. 19423. Ad 1307: Ante Romam Treveris fuit annis mille ducentis, korrekt aber P. Lehmann, Aus der „Vorratskammer“ des Chronisten Dietrich Engelhus, in: HJb. 47 (1927) 489-499, hier 492 u. 498 zur deckungsgleichen Überlieferung im Vocabularium und einer verstümmelten alphabetischen Enzyklopädie (Mitte 15. Jh.), Domarchiv Erfurt, Ms. philol. 1: Ante Romam Treveris fuit annis mille tricentis; Aeneas Silv. De pravis mulieribus s.l.e.a. 29v (A.16. Jh., u. a. Berlin Ai 4850); Danzig, Mar. F. 273 (15. Jh.); Rom, Vat. Pal. lat. 619, fol. 77v (XII./XIII. Jh.), auch Basel F IV 5, fol. 224v, A. (2.V. 15. Jh.). Im übrigen enthält die Trierer Hs. 804/814 eine Sammlung von Gedichten, die teilweise Aeneas Silvius zugeschrieben werden, vgl. Kentenich, Ascetische Handschriften 131 // ad 19423: Treveris ante Romam stetit annis mille trecentis in Hs. über die Reichserzämter, UB Würzburg, M. ch. q. 193, fol. 68v (15. Jh.).
  9. Dietrich Engelhus, Chronica ed. G.W. Leibniz, Scriptores Brunsvicensia illustrantes II. Hannover 1710, 982, Zitat nach dem Pantheon und zwei weitere Berechnungen. Außerdem steht der Vers in einer alphabetischen Enzyklopädie, die Engelhus zugeschrieben wird, vgl. Lehmann (wie Anm. 8) 498.
  10. Aeneas Silvius (Piccolomini), Germania und Jakob Wimpheling: „Responsa et replicae ad Eneam Silvium“, hg. von A. Schmidt. Köln/Graz 1972, Buch II, Absatz 8.
  11. Vgl. Lehmann (wie Anm. 8) 492 Anm. 10 u. Binsfeld 300 sowie folgende Anm. zu Gottfried von Viterbo. Lehmann fand den Vers nicht im Pantheon ed. Waitz, MGH SS 22, 138; die Engelhussche Weltchronik gibt jedenfalls eine Version der im Pantheon voranstehenden Verse ab „Filius est Trebeta de Nini semine regis ... Poste eadem Treveris Belgica / Bellica Roma fuit“, danach folgt „Ante Romam ...“.
  12. Kyriander, Annales 21: „vulgo versiculus decantatur quem nonnulli Gotfrido Viterbiensi attribuunt“. Nach Gotifredi Viterbiensis speculum regum, ed. G. Waitz, MGH SS 22, 34 Anm. ++ steht in Cod. Seitenstettensis Nr. 298 von Ende 15. Jh. marginal: Ante Romam Treviris stetit annisque tricentis, was als Interpolation zu deuten ist. Der gelehrte Kyriander, vgl. Laufner, Kyriander, könnte eine Version Gottfrieds von Viterbo direkt benutzt oder gar schon Engelhus gekannt haben, der zu Trier aus dem Pantheon zitiert (wie vorangehende Anm.). Die Übernahme der Nachricht von Kyriander führte jüngst zu einer Deutung des ersten Verses als Chronogramm für 3210, indem zu den bekannten Zahlen 1300 (Inschrift) und 753 (Gründung Roms) auch das Jahr der Entstehung 1157 (Besuch Kaiser Friedrichs I. in Trier) addiert wurde, in welchem man Gottfried von Viterbo um ein solches Chronogramm gebeten habe, vgl. Lichter, Neues 58 – das ist eine gewagte Hypothese.
  13. Nach Spoo, Beiträge 79. Clemens (wie Anm. 20) hielt 1482/83 für das Entstehungsjahr der Inschrift.
  14. Spoo, Beiträge 26.
  15. Ebd. passim.
  16. Zahn, Trier 43. Zur barocken Baugeschichte vgl. G. Kentenich, Das rote Haus zu Trier, in: TrChr. NF 14 (1918) 129-135. Ein Bild der Steipe aus dem Ende des 18. Jh., vgl. Spoo, Haus der Bürger 54, überliefert zu dem Vers den inschriftlichen Vermerk Renovatum MDCCLXXXVII.
  17. Zitiert bei [Sternberg], Trier und seine Altertümer 41. – Führer Trier 1896, 14. – Diel, Rotes Haus 5. – Kdm. Trier weltlich 413-417. – Knaus, Vor Rom stand Trier Abb. S. 7. – Zahn, Trier 5, 42 f. u. Abb. 47. – Freckmann, Bürgerhaus in Trier 43 f. – Lichter, Neues mit Nachricht zu alten Abbildungen.
  18. Bayer, Entwicklung des Reimes.
  19. Vgl. Einleitung Kap. 6.5 f., dort auch zu weiteren relevanten Nummern des Katalogs.
  20. L. Clemens, Besprechung von Haari-Oberg, in: TrZ 59 (1996) 313 f. Inschrift in: Kdm. Köln profan 294; die Baugeschichte ebd. 286 ff.
  21. Vgl. Schmid, Bischof 174, der außerdem die „Riesen“ mit Rolanden vergleicht und als Schutzpatrone des Marktgeschehens deutet.

Nachweise

  1. W. Rolevinck, Fasciculus temporum. Köln 1474, hier Basel 1482, Straßburg 1484 u. ö., fol. VIIv.
  2. StB Trier, Hs. 804/814, fol. 79r (Epitaphia, teils von Aeneas Silvius Piccolomini, Pius II.).
  3. Universitätsakt 1563, bei Spoo, Haus der Bürger 45.
  4. Vidimation, Umgang vom 9. August 1571 (Prozeßakten 1571, StB Trier, Hs. 1409/2085 = Fasc. 23) fol. 65r-66v (B).
  5. Kyriander, Annales 21.
  6. Clencher, De origine et antiquitate urbis Trevericae fol. 2r.
  7. Bertels, Deorum descriptio 18 (zu St. Simeon).
  8. Brouwer, Annales 12.
  9. Meelbaum, Sylva academica 15.
  10. Wiltheim, Historia Luxemburgensis (StB Trier, Hs. 1336/101) I 11 § 1.
  11. Brouwer/Masen, Antiquitates et annales I 11.
  12. Masen, Epitome 2.
  13. Oehmbs, Martyr-Predigt 3.
  14. Steipenbild von nach 1787 bei Spoo, Haus der Bürger 54.
  15. Müller, Schicksale der Gottes-Häuser (Konzept BiblPSem Trier) 138; (BA Trier) 141; (StB Trier) 135.
  16. Müller, Trevirensia historico-topographica 6.
  17. Bild von Ramboux, bei Zahn, Ramboux Nr. 56.
  18. Müller, Literatur-Anzeige (1840) 32.
  19. Amiet, Gründungssage 12.
  20. Kentenich, Geschichte Trier 410 (B).
  21. Lager/Müller, Kirchen 49.
  22. Spoo, Haus der Bürger 45.
  23. Binsfeld, Gründungslegende 8.
  24. Ders., Ante Romam Treveris 300.
  25. E. Lichter, Chronogramme aus dem Regierungsbezirk Koblenz von 1317 bis 1996. II. Teil, Nachträge und Gesamtregister zu allen Chronogrammen, in: NTJ 1999, 171-192, hier 183 Nr. 460.
  26. Ders., Neues zur Inschrift am Roten Haus 59.
Addenda & Corrigenda (Stand: 24. Juni 2024):

In der Konzentration auf die Inschrift, ihre Herkunft und Datierung wurde zu wenig Augenmerk auf die Kunst des Baus und seine Bedeutung insgesamt gelegt. Aus einer konsequenteren Auswertung der Baurechnungen1) müsste man stärker die Ausgestaltung des Baus als städtisches Zentrum sowohl der Administration und Rechtsprechung wegen der zeitweiligen Übernahme von Rathaus- und Gerichtshausfunktionen als auch der Selbstdarstellung des Rates und der Stadt betonen.2) Hinzuweisen ist etwa auch darauf, dass die Steipe laut Baurechnungen mit dem Bild eines Martyriums geschmückt war, das eigentlich nur das der Trierer Märtyrer (Nr. 89), also des „Bürgermeisters“ Palmatius und seiner (Rats-)gefährten, gewesen sein kann.3)

Eine Generation vor der bildlichen Darstellung bei Johann Anton Ramboux aus dem Jahre 18284) mit der einzeiligen Inschrift in Kapitalis (ANTE ROMAM TREVERIS STETIT ANNIS MCCC) präsentiert eine weitere Zeichnung einen noch älteren, jedoch gleichfalls nicht mehr ursprünglichen Zustand in zwei Zeilen als ANTE ROMAM TREVERIS STETIT ANNIS MILLE TRE/CENTIS. RENOVATUM MDCCLXXXVII (Erneuert 1787).5) Diese beiden zeitlich nicht weit voneinander entfernten Zeugnisse zeigen anschaulich, dass die Gebäudefront samt ihrer Inschrift mehrfach überarbeitet wurde, vielleicht auch, dass Ramboux im Bemühen um Authentizität den Renovierungsvermerk unterschlug.

Anmerkungen

  1. 1.Vgl. auch Unsere Steipe 34.
  2. 2.Vgl. u. a. H. Spoo, Der geistige Gehalt der Steipe, in: Unsere Steipe (1954) 35–42 und Chr. Kühn, Heilige und Bürger – Die Skulpturenfassade der Trierer Steipe, in: Der Jakobuskult in „Kunst“ und „Literatur“. Zeugnisse in Bild, Monument, Schrift und Ton, hg. von K. Herbers und R. Plötz (Jakobus-Studien 9) Tübingen 1998, 51–66.
  3. 3.So nach Spoo (wie Anm. 2) 35 f.
  4. 4.Vgl. Zahn, Ramboux Nr. 56.
  5. 5.Abgebildet bei Laufner/Muller, Trierer Neubürger-Buch 4: „gezeichnet am Ende des Ancien Régime.“

 

Nachweise

  1. Bertels, Tractatus 683 (Nolden 26).
  2. Friedrich, Tradition 151.
  3. Kann, Lateinische Inschriften I 27 f. (A).

Zitierhinweis:
DI 70, Stadt Trier I, Nr. 336(†) (Rüdiger Fuchs), in: www.inschriften.net, urn:nbn:de:0238-di070mz10k0033600.