Inschriftenkatalog: Lüneburg (Stadt)

Katalogartikel in chronologischer Reihenfolge.

DI 100: Stadt Lüneburg (2017)

Nr. 915† St. Johannis 1637

Beschreibung

Grabplatte des Statius Töbing.

Inschrift nach Büttner.

  1. Statius Tobing Consul Lunaeb(urgensis) natus A(nn)o 1572 26 Novembr(is) obiit A(nn)o 1637 6 Decemb(ris)

Übersetzung:

Statius Töbing, Lüneburger Bürgermeister, im Jahr 1572 am 26. November geboren, starb im Jahr 1637 am 6. Dezember.

Kommentar

Statius II. Töbing war ein Sohn des Johann Töbing und der Dorothea Borcholt (vgl. Nr. 523). Im Jahr 1599 immatrikulierte er sich an der Universität Jena.1) Statius Töbing ist seit 1599 als Sülfmeister nachweisbar und wurde im Jahr 1600 in den Rat gewählt, 1618 zum Bürgermeister. Verheiratet war er mit Elisabeth Elver, der Witwe des Philipp Kroger (vgl. Nr. 592 u. 645).2) Statius Töbing starb kurz vor der vorübergehenden Entlassung des Alten Rats im Dezember 1637.3) Vgl. a. Nr. 920 u. 922.

Anmerkungen

  1. Matrikel Jena, Bd. 1, S. 335.
  2. Büttner, Genealogiae, Stammtafel Töbing VI.
  3. StA Lüneburg, AB 44 (Album Curiae), fol. 196v/197r.

Nachweise

  1. Büttner, Genealogiae, Stammtafel Töbing VI.

Zitierhinweis:
DI 100, Stadt Lüneburg, Nr. 915† (Sabine Wehking), in: www.inschriften.net, urn:nbn:de:0238-di100g019k0091504.